Bezirksliga: Aufsteiger Germania Hilfarth startet schwach in die Saison

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Bezirksliga: Aufsteiger Germania Hilfarth startet schwach in die Saison

Die neue Saison in der Bezirksliga hat begonnen und für den Aufsteiger Germania Hilfarth ging es nicht gerade nach Wunsch. Die Mannschaft aus Hilfarth, die in der letzten Saison den Aufstieg in die höhere Spielklasse geschafft hatte, startete mit einem schwachen Auftakt in die neue Saison. In den ersten Spielen zeigte die Mannschaft noch viel Arbeit, um sich an die neue Spielstärke anzupassen. Doch trotz dieser anfänglichen Schwierigkeiten gibt es noch viel Raum für Optimismus. Die Frage ist nun, ob Germania Hilfarth in der Lage sein wird, sich in der Bezirksliga zu etablieren und sich als stabile Kraft zu präsentieren.

Aufsteiger Germania Hilfarth kämpft um Stabilität in der Bezirksliga

Mindestens Platz fünf erreichen ist für Aufsteiger Germania Hilfarth das erklärte Saisonziel in der Fußball-Bezirksliga. Und nach der Meisterschaft in der Heinsberger Kreisliga A, und dem damit verbundenen Aufstieg im Sommer ist dies dem erst 1994 gegründeten Hilfarther Klub auch zuzutrauen.

Schon in der A-Liga prominent bestückt, hat man mit den Neuverpflichtungen Shpend Hasani (kam vom FC Wegberg-Beeck), und Marios Akrivos (kam von Germania Teveren) nochmals kräftig aufgerüstet. Und wie Geschäftsführer Willi Reinartz hatte bestätigt: „Ja wir haben eine richtig gute Mannschaft, die in der Bezirksliga nicht nur mithalten, sondern auch ganz oben mitmischen könnte.“

Nach dem verheißungsvollen Saisonstart mit dem 6:0-Heimsieg gegen Rhenania Lohn schien sich die Einschätzung von Reinartz auch zu bewahrheiten. „Leider haben wir nach dem beachtlichen 1:1 beim Landesliga-Absteiger Kohlscheider BC dann aber dreimal nacheinander verloren, und das teilweise auch unglücklich“, so der Trainer.

Schwacher Start in die Saison

Schwacher Start in die Saison

Über Hückelhoven leuchten Sonne, Mond und Sterne Ay-Yildizspor gewinnt Stadtderby gegen Hilfarth Über Hückelhoven leuchten Sonne, Mond und Sterne Vor rund 800 Zuschauern verlor die Germania ihr zweites Heimspiel gegen Liga- und Stadtrivale Ay-Yildizspor Hückelhoven tatsächlich denkbar knapp mit 0:1.

Auch beim anschließenden 1:2 in der Eifel bei der Namenscousine Germania Eicherscheid war man nicht gerade vom Glück verfolgt, kassierte den zweiten Gegentreffer erst in der Nachspielzeit, trotz zuvor bester eigener Torchancen. So scheiterte Shpend Hasani sogar mit einem Foulelfmeter an Eicherscheids Torwart Dennis Johnen. So verunsichert verlor man anschließend zuhause erneut und das aus ausgerechnet gegen das damalige Schlusslicht FC Roetgen mit 0:2. „Und da waren wir auch richtig schlecht“, meinte Reinartz.

Wende im letzten Spiel

Wende im letzten Spiel

Verzichten musste Germanias Trainer Hüseyin Bozkurt da allerdings auch auf den rotgesperrten Dominik da Silva sowie auf die Verletzten Dominik Heinen und Ex-Kapitän Justin Neyka. Aber der Wind blies Erfolgstrainer Bozkurt – der hat die Germania von der B- in die Bezirksliga geführt – jetzt trotzdem ins Gesicht.

Am vergangenen Sonntag dann endlich die Wende: Beim anspruchsvollen Duell bei Alemannia Mariadorf konnte Bozkurt berufsbedingt nicht coachen, stattdessen übernahm Co-Trainer Thomas Placzek und das mit Erfolg: 2:0 gewann die Germania am Alsdorfer Südpark – hochverdient. Mit jetzt sieben Punkten und Tabellenplatz zehn nach dem sechsten Spieltag, ist man also wieder auf Kurs.

Reinartz: „Am Sonntag gegen Arminia Eilendorf wollen wir den dritten Saisonsieg einfahren.“

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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