Biden hält soeben die Nato-Pressekonferenz des US-Präsidenten ab

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Biden hält soeben die Nato-Pressekonferenz des US-Präsidenten ab

Am Rand der Nato-Gipfel in Brüssel hat der US-Präsident Joe Biden soeben eine Pressekonferenz abgehalten. In dieser medienwirksamen Ankündigung sprach Biden über die aktuellen Sicherheitsfragen in Europa und der Welt. Im Fokus standen dabei die Russland-Politik der USA sowie die transatlantischen Beziehungen. Biden betonte die Wichtigkeit der Nato-Partnerschaft und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Sicherheitsstrategie gegenüber den aktuellen Herausforderungen. Wir werden in den nächsten Stunden weitere Details über die Aussagen des US-Präsidenten veröffentlichen.

Biden hält soeben die NATO-Pressekonferenz des US-Präsidenten ab

Die ersten fünf Fragen an US-Präsident Joe Biden bei der NATO-Pressekonferenz in Washington haben nichts mit dem Bündnis oder mit der Weltpolitik zu tun. Stattdessen soll Biden über Kritik aus den Reihen seiner eigenen Partei, über einen Versprecher und über die Eignung von Vize-Präsidentin Kamala Harris für seinen eigenen Job sprechen.

Biden unter Beobachtung: Eine Pressekonferenz als Bewährungsprobe

Biden unter Beobachtung: Eine Pressekonferenz als Bewährungsprobe

Die Fähigkeit, ohne Teleprompter und vorbereitete Formulierungen Klartext zu sprechen, ist für US-Präsident Joe Biden eine Hürde. Denn Biden ist ein Stotterer, der auch für Versprecher bekannt ist. Seit einem Totalausfall Bidens bei einer Debatte mit Donald Trump Ende Juni stellen US-Medien, Politiker und Prominente Bidens Eignung als Präsidentschaftskandidat infrage.

Trump-Duell auf der Bühne: Biden muss sich gegen Kritik aus seiner eigenen Partei wehren

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Biden verspricht sich – und sagt Trump statt Harris. Das wird sogleich zur Schlagzeile – und von den Republikanern auf sozialen Netzwerken genüsslich ausgeschlachtet. Warum eine Pressekonferenz zu Bidens Bewährungsprobe wird.

Ein Präsident im Zwielicht: Biden wird über seine Eignung für weitere vier Jahre abgefragt

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Die nächste Frage bezieht sich auf einen weiteren Versprecher: Biden hat seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj bei einer NATO-Zeremonie irrtümlicherweise als Russlands Präsidenten Wladimir Putin vorgestellt. Ob so etwas nicht schade?

Die US-Präsidentschaftskandidatur in Gefahr: Biden zwischen Kritik und Selbstvertrauen

Die US-Präsidentschaftskandidatur in Gefahr: Biden zwischen Kritik und Selbstvertrauen

Biden erklärt seine Vision glasklar: Ich will die Trickle-Down-Theorie in der Wirtschaft stoppen. Stattdessen müsse die Entwicklung von der Mitte nach außen und von unten nach oben geschehen. Aber politische Programme oder Leistungen des US-Präsidenten verfangen im Saal zunächst nicht.

Ein erster Senator fordert Rückzug von Biden. Unterdessen reiben sich die Republikaner die Hände, deren voraussichtlichem Kandidaten Trump ebenfalls viele Medien, Politiker und Prominente die geistige Fähigkeit zur Amtsführung abgesprochen hatten.

Biden, Trump und eine verschworene Allianz. Der US-Präsident sagt lediglich: Außenpolitik sei nie die Trumps Stärke gewesen, und er scheine eine Schwäche für Autokraten zu haben.

Sorge um Trumps autoritäre Rhetorik wächst. Diktator nur an Tag eins. Sorge um Trumps autoritäre Rhetorik wächst.

Alter schaffe Weisheit, sagt Biden. Manchmal spricht der US-Präsident undeutlich, manchmal hustet er, manchmal kommt er ins Labern. Gleichzeitig demonstriert Biden wieder und wieder, dass er Weltpolitik in einem Satz analysieren kann.

„Ich bin bereit, mit jedem zu sprechen“, sagt Biden. Würde Putin anrufen, würde er mit ihm sprechen. Ansonsten gelte: Ich bin nicht bereit, mit Putin zu sprechen, ehe Putin sein Verhalten ändert.

Emotional wird Biden. Bei der Frage nach seinen geplanten Wahlkampfauftritten schweift er davon ab, warum er so viele Veranstaltungen angesetzt hat („um Ängste abzubauen“) und spricht über Wahlkampfthemen – wie etwa Waffengewalt in den USA.

„Control guns, not girls!“, ruft er einen Slogan in den Saal. Aber auch das lenkt das Interesse unter den Journalisten nicht auf die Sachthemen.

Die große Frage bleibt jene nach Bidens Festhalten an einer erneuten Kandidatur. Dazu gehören offenbar intime Fragen nach Bidens Gesundheit. An diesem Punkt lässt Biden subtil durchscheinen, wer Entscheidungen über Untersuchungen am besten fällt: Ärzte.

„Wenn mein Neurologe sagt, ich hätte ein Problem oder bräuchte eine Untersuchung, dann mache ich das“. Über Kritiker aus den eigenen Reihen sagt Biden: Ich verstehe das Eigeninteresse von Politikern. Wenn sie glaubten, etwas oder jemand schade ihnen, dann liefen sie davon.

„Ich weiß, dass ich der Beste bin, um zu regieren. Und ich glaube, ich bin der Beste, um zu gewinnen“, haut er seine Schlussbemerkung raus.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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