Bomberger Regenbogenfahne von Kirche entfernt – Pfarrer schockiert

Bomberger Regenbogenfahne von Kirche entfernt – Pfarrer schockiert

In der Gemeinde Bomberg hat sich ein skandalöser Vorfall ereignet, der sowohl die Bevölkerung als auch den Pfarrer schockiert hat. Die Regenbogenfahne, die an der örtlichen Kirche gehisst wurde, wurde ohne Vorwarnung entfernt. Die Fahne, die für Toleranz und Vielfältigkeit steht, war ein Symbol der offenen und einladenden Atmosphäre der Kirchengemeinde. Der Pfarrer, der von der Aktion völlig überrascht wurde, hat sich gegen den Entfernen der Fahne aufs Schärfste ausgesprochen und fordert die sofortige Wiederanbringung.

Regenbogenfahne von Kirche entfernt: Pfarrer reagiert schockiert

Der Dortmunder Studierendenpfarrer Simon Schwamborn hat sich nach dem Abriss einer Regenbogenfahne von der katholischen Heilig-Kreuz-Kirche entsetzt gezeigt. „Für manche stellt dieses kleine Zeichen der Toleranz offenbar eine unerträgliche Provokation dar“, sagte Schwamborn am Montag laut Mitteilung des Erzbistums Paderborn.

Es sei traurig, dass manche Offenheit gegenüber Menschen anderer Herkunft, Sexualität oder Geschlechtes offenbar nicht tolerieren. Die Hochschulgemeinde und Kirchengemeinde kündigten an, erneut eine Fahne als Zeichen ihrer Toleranz aufzuhängen.

„Uns hält niemand davon ab, alle Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung willkommen zu heißen“, so Schwamborn.

Die Regenbogenfahne war am Freitag heruntergerissen worden. „Wer die Fahne zerstört hat, musste dazu wohl am Blitzableiter hochgeklettert sein“, so das Erzbistum. Schon mehrmals hätten Unbekannte Fahnen an der Dortmunder Kirche heruntergerissen.

Die Kirchengemeinde und die Hochschulgemeinde werden jedoch nicht von ihrer Toleranz und Offenheit gegenüber allen Menschen ablassen. Sie werden stattdessen erneut eine Fahne als Zeichen ihrer Toleranz und Akzeptanz aufhängen.

Die Aktion gegen die Regenbogenfahne ist ein schockierender Akt, der die Frage aufwirft, warum manche Menschen nicht bereit sind, andere Menschen zu akzeptieren und zu respektieren.

Diese Aktion ist ein Angriff auf die Toleranz und die Offenheit, die die Kirchengemeinde und die Hochschulgemeinde vertreten. Sie wird jedoch nicht erfolgreich sein, denn die Kirchengemeinde und die Hochschulgemeinde werden weiterhin für die Akzeptanz und Toleranz aller Menschen kämpfen.