Borussia Mönchengladbach: 1:3 zum Ärger von Stöger - Plea nicht schwer verletzt

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Borussia Mönchengladbach: 1:3 zum Ärger von Stöger - Plea nicht schwer verletzt

Die Fußball-Welt ist schockiert: Der Borussia Mönchengladbach hat in seinem letzten Spiel gegen einen noch unbekannten Gegner mit 1:3 verloren. Dieses Ergebnis bedeutet für den Trainer Stöger ein großes Ärgernis, da sein Team in dieser Saison bisher nicht überzeugen konnte. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Der französische Spieler Plea ist nicht schwer verletzt, wie anfangs befürchtet wurde. Dies ist ein Lichtblick für die Fans des Vereins, die auf eine baldige Rückkehr ihres Starspielers hoffen.

Stöger enttäuscht: Fehlschlag gegen Stuttgart

Kevin Stöger hatte Lust auf dieses Spiel, keine Frage. Es stand unter dem Motto „Günter Netzer wird 80“, und Stöger ist, was die Spielkultur angeht, der, der bei Borussia viel Verantwortung trägt für das Erbe des „King vom Bökelberg“.

Von dem waren viele schöne Tore vor dem Anpfiff des Spiels gegen den VfB Stuttgart zu sehen. Von der aktuellen Borussia gab es dann nur eines, drei Tore hingegen erzielte der Gast.

Plea nicht schwer verletzt

Plea nicht schwer verletzt

Stöger versuchte immer wieder, Impulse zu setzen mit Tempowechseln und vor allem Pässen. Drei Torschussvorlagen produzierte der Österreicher und sammelte den zweiten Assist der Saison ein. Vor dem 1:0 passierte das, er war es, der Alassane Plea den Ball zukommen ließ, den der Franzose ins Tor beförderte mit dem Kopf.

Nach dem 1:1 und einem Zusammenprall mit VfB-Torwart Alexander Nübel indes musste Plea verletzt raus, weswegen Stöger ein wenig der Spielpartner fehlte, der Mann zum Kombinieren.

Plea verletzte sich bei seinem Treffer am Knie, schon vorher war er angeschlagen gewesen, konnte aber weitermachen. Borussia gab erst mal Entwarnung am Sonntag: Das MRT habe „zunächst keine schwerwiegende strukturelle Verletzung“ ergeben.

Borussia Mönchengladbach: Niederlage gegen VfB Stuttgart

Borussia Mönchengladbach: Niederlage gegen VfB Stuttgart

Stöger kam mit dem guten Gefühl des Länderspieldebüts zurück von Österreichs Nationalteam, doch die zweite Heimniederlage der Saison vermieste ihm das. „Ich wollte unbedingt gewinnen oder wenigstens einen Punkt holen, deswegen bin ich sehr enttäuscht und traurig“, gab Stöger zu.

„Wir haben vorne teilweise falsche Entscheidungen getroffen und sind nicht so mit Zug zum Tor gekommen wie sonst. Das fehlt natürlich in so einem Spiel“, sagte Stöger.

„In der zweiten Halbzeit wollte keine Mannschaft etwas riskieren. Es lief darauf hinaus, dass der, der das erste Tor macht, das Spiel auch gewinnt. So ist es auch gekommen“, analysierte Stöger.

„Gerade Standards sind einfache Gegentore, die wir eigentlich vermeiden wollen“, sagte Stöger.

Stöger und Plea: Enttäuschung und Verletzung in Gladbach

Stöger und Plea: Enttäuschung und Verletzung in Gladbach

„Wir müssen uns das, was nicht so gut war, anschauen, damit wir nächste Woche wieder da sind und dann drei Punkte holen“, sagte Stöger mit Blick auf das Frankfurt-Spiel – bei dem Klub also, der im Sommer wie Gladbach um ihn buhlte.

Doch Stöger entschied sich gegen einen Europa-League-Teilnehmer und für Gladbach. Hier steht er vor allem mit Tim Kleindienst für einen neuen Geist.

„Haben uns nicht rundgespielt“, sagte Kleindienst nach den Geschehnissen des Tages. „Du gehst ohne Punkte nach Hause und sagst dir, das kann eigentlich gar nicht sein, weil du gut spielst. Aber am Ende ist es egal. Die beiden Heimspiele sind vorbei, wir haben keine Punkte geholt und müssen jetzt sehen, dass wir auswärts zumindest wieder punkten“, stellte Kleindienst fest.

„Dann müssen wir zu Hause ein Feuerwerk abliefern und noch mehr geben als die letzten Spiele“, sagte Kleindienst.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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