Briefkonto: Warum die Geldanlage nicht mehr zeitgemäß ist
Die Zeit des Sparbuchs scheint endgültig vorbei zu sein. Immer mehr Menschen erkennen, dass die traditionelle Geldanlage in Form eines Briefkontos nicht mehr den Anforderungen der modernen Zeit gerecht wird. Die Zinsen sind niedrig, die Kosten hoch und die Flexibilität fehlt. Es ist Zeit, sich nach neuen Möglichkeiten umzusehen, um das eigene Geld optimal anzulegen und Rendite zu erzielen. In diesem Artikel werden wir Ihnen zeigen, warum das Briefkonto nicht mehr zeitgemäß ist und wie Sie alternative Anlagemöglichkeiten nutzen können, um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Das Ende des Sparbuchs: Warum eine digitale Geldanlage sinnvoller ist
Was früher das Sparbuch war, ist heute das Sparkonto. Denn die alten Bücher aus Papier gibt es kaum noch, Banken haben sie längst digitalisiert. Doch egal in welcher Form: diese Art der Geldanlage ist heute kaum noch zeitgemäß.
Ein Grund ist die meist geringe Verzinsung, die Ersparnisse vermehren sich kaum. „Die Zinsen bei diesen Konten haben sich zuletzt kaum bewegt und sind noch immer sehr niedrig“, sagt Finanzberaterin und Buchautorin Stefanie Kühn. Laut Bundesbank liegt die durchschnittliche Verzinsung aktuell bei 0,77 Prozent pro Jahr.
Hinzukommt: Das Sparkonto ist denkbar unflexibel. „Sparkonten haben in der Regel ein Abhebelimit von maximal 2.000 Euro pro Monat“, erklärt Sebastian Schick, Chefredakteur des Verbraucherratgebers Biallo. Wer mehr Geld benötigt oder das Konto sogar komplett leeren möchte, muss es kündigen. Bei klassischen Sparbüchern beträgt die Frist dafür mindestens drei Monate.
Ein besseres alternatives Angebot ist zum Beispiel ein Tagesgeldkonto. Wer ein wenig vergleicht, kann derzeit Angebote mit einer Verzinsung von drei Prozent oder mehr bekommen. Gleichzeitig ist das Tagesgeldkonto deutlich flexibler, weil Sparerinnen und Sparer in der Regel jederzeit über das gesamte Guthaben verfügen können.
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