Bundesliga-Club VfB Stuttgart überrascht in Turin: Sensationeller Sieg im Champions-League-Verband

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Bundesliga-Club VfB Stuttgart überrascht in Turin: Sensationeller Sieg im Champions-League-Verband

In einer Überraschung der ersten Güte hat der VfB Stuttgart am gestrigen Abend im Champions-League-Verband einen Sensationellen Sieg errungen. Im Auswärtsspiel gegen den italienischen Top-Klub Juventus Turin konnten die Schwaben einen 2:1-Erfolg einfahren und damit die gesamte Fußball-Welt in Erstaunen setzen. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, da der Bundesliga-Club bisher eher als Außenseiter in der Königsklasse galt. Doch die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo bewies eindrucksvoll, dass sie auch auf internationalem Parkett mithalten kann.

Überraschung in Turin: VfB Stuttgart gewinnt souverän bei Juventus

Der VfB Stuttgart hat beim Besuch der „Alten Dame“ für eine dicke Überraschung gesorgt. Drei Tage nach der 0:4-Klatsche in der Liga beim FC Bayern gewann die Mannschaft von Sebastian Hoeneß in der Champions League bei Juventus Turin verdient mit 1:0 (0:0). Es war der erste Sieg der Schwaben in der Königsklasse seit 15 Jahren.

El Bilal Touré (90.+2) traf spät für den klar überlegenen und überzeugenden VfB. Zuvor hatte Enzo Millot (86.) einen Foulelfmeter vergeben. Turins Danilo war für das Vergehen mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden.

VfB Stuttgart überrascht: Sensationeller Sieg im Champions-League-Verband

VfB Stuttgart überrascht: Sensationeller Sieg im Champions-League-Verband

Mit nun vier Punkten aus drei Spielen haben sich die Stuttgarter vor heißen (englischen) Wochen in Stellung gebracht und nach zuletzt vier Pflichtspielen ohne Sieg Selbstvertrauen getankt. Für Juve, mit zwei Siegen perfekt in die Champions League gestartet, war es unter Neu-Trainer Thiago Motta die erste Saisonniederlage.

Hoeneß hatte die Pleite gegen die Bayern am Sonntag „in aller Kürze“ aufgearbeitet, damit sein Team in Turin „ein anderes Gesicht“ zeige. Man werde, versprach auch Vorstandschef Alexander Wehrle, „nicht in Ehrfurcht erstarren“.

Die Top-Torjäger der Königsklasse

Der VfB dominierte vor 41.306 Zuschauern von Beginn an. Stuttgart presste früh, ließ Juve nicht zur Entfaltung kommen und entwickelte selbst reichlich Torgefahr. Einziges Manko in einer überlegen geführten ersten Hälfte: die Entschlossenheit und Effizienz im Abschluss.

Maximilian Mittelstädt (2.), Josha Vagnoman (7.), Millot (12.) oder Deniz Undav (41.) vergaben jeweils in aussichtsreicher Position. Pech hatte zudem Ermedin Demirovic bei einem Pfostenschuss in der 29. Minute.

Und Juve? War nicht vorhanden. Stürmerstar Dusan Vlahovic hing komplett in der Luft, VfB-Keeper Alexander Nübel verbrachte entspannte 45 Minuten.

Die Leistung von Juve sei „katastrophal“, „unterirdisch“ und eine „Frechheit“, kritisierte DAZN-Experte Sami Khedira, einst selbst beim italienischen Traditionsverein aktiv, zur Pause. Der VfB spiele dagegen „herausragend“.

Nützte nichts, die Tore fehlten. Kurz nach der Pause sah es zunächst nach der schnellen VfB-Führung aus, doch der Treffer von Deniz Undav wurde nach Videobeweis wegen Handspiels nicht anerkannt.

Die Partie wurde nun offener, Juve wachte phasenweise auf, der VfB blieb jedoch gefährlich. Demirovic und Millot scheiterten nach gut einer Stunde nur knapp an Juve-Keeper Perin. In der Schlussphase drückte Stuttgart weiter. Millots Versuch vom Punkt parierte Perin stark. Dann belohnte Kone den VfB doch noch.

Heike Schulze

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