Christoph Heusgen wird auf Königsstele in Neuss verewigt

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Christoph Heusgen wird auf Königsstele in Neuss verewigt

Am 14. Oktober 2022 wird eine besondere Ehrung in Neuss stattfinden. Der ehemalige Bundeswahlmann und Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Christoph Heusgen, wird auf der Königsstele in Neuss verewigt. Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für den bekannten Diplomaten und Politiker, der sich während seiner langjährigen Karriere um die Außenpolitik Deutschlands verdient gemacht hat. Die Verewigung auf der Königsstele ist ein Zeichen der Anerkennung seiner Verdienste um die Stadt Neuss und die Region.

Christoph Heusgen: Ein Name für die Ewigkeit

Ein Name, der für die Ewigkeit besiegelt ist: Christoph Heusgen II. Der amtierende Schützenkönig hat seinen Namen auf der sogenannten Königsstele in der Krämerstraße in Neuss verewigt. Die Stele, die eine stilisierte Nachbildung der Vogelstange ist, wurde 2006 von Karl-Theo Reinhart, damals Schützenkönig, den Neussern geschenkt.

Königsstele in Neuss: Christoph Heusgen verewigt sich auf der Königsstele

Königsstele in Neuss: Christoph Heusgen verewigt sich auf der Königsstele

Geklebt, nicht graviert. Filigran und geschickt wie ein Goldschmied legte Hans-Jörg Dickmann (73) Hand an und in wenigen Sekunden hatte der Grafik-Designer aus dem Neusser Süden seinen Auftrag erfüllt. Der Name des amtierenden Schützen-Majestäts, Jahreszahl inklusive, ist nun auf der Königsstele zu lesen, auf der alle namentlich bekannten Neusser Schützenkönige seit dem Gründungsjahr 1823 verewigt sind.

„Das gleicht einer amtlichen Bekanntmachung“, sagte Schützenkönig Christoph Heusgen (69), der beeindruckt zuschaute, wie flink Dickmann seinen Namenszug auf der Edelstahlstele befestigte. Zu der kleinen Prozedur wurde König Christoph von seinem Bruder Johannes begleitet, Schützenpräsident Martin Flecken war gekommen und auch der Stifter der Stele: Karl-Theo Reinhart.

Die Krämerstraße ist eine Schützenstraße, denn viele Pflastersteine tragen den Namen von Schützen, von Sponsoren und Gönner. So bilden diese Namenssteine ihr eigenes Regiment. Zudem passiert der König mit Gefolge immer die Krämerstraße, wenn sein Weg am Schützenfest-Sonntag vom Rathaus zum Hochamt in St. Quirin führt.

Hans-Jörg Dickmann, der im Schützenlustzug „84er Spätlese“ marschiert, hat inzwischen drei Königsgeschenke geschaffen. Neben der Königsstele auch den Fahnenmast am Romaneum (2017) im Auftrag von Christoph Napp-Saarbourg sowie die Laterne (2018) auf dem Hamtorplatz für Georg Martin. Und auch für Christoph Heusgen ist Dickmann wieder aktiv, wird dessen Königsorden gestalten. Es wird dann bereits sein sechster Orden sein.

Zuvor hatten sich Karl-Theo Reinhart (2005), Achim Goetz (2009), Christoph Napp-Saarbourg (2016), Georg Martin (2017) und zuletzt auch Kurt Koenemann (2019) ihm anvertraut. Die Neusser und ihre Schützen dürfen gespannt sein.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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