COP16 in Cali: Klimakonferenz warnt vor notwendigeren Investitionen zum Klimaschutz

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COP16 in Cali: Klimakonferenz warnt vor notwendigeren Investitionen zum Klimaschutz

Die 16. Konferenz der Vertragsparteien (COP16) zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen hat in Cali, Kolumbien, ihre Arbeit aufgenommen. Die Internationale Klimakonferenz setzt sich für den Schutz des Klimas ein und warnt vor den Folgen des Klimawandels. Die Teilnehmer aus mehr als 190 Ländern kamen zusammen, um über dringende Maßnahmen zum Klimaschutz zu diskutieren. Die Konferenz fordert notwendigere Investitionen in den Klimaschutz, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen und die Erderwärmung auf unter 2°C zu begrenzen.

Klimakonferenz in Cali: Weltgemeinschaft warnt vor notwendigen Investitionen

Mit einem eindringlichen Appell zur Mobilisierung von Finanzmitteln hat der UN-Klimagipfel COP16 in Kolumbien begonnen. „Der Planet hat keine Zeit zu verlieren“, mahnte COP16-Präsidentin Susana Muhamad bei der Eröffnungssitzung am Montag im kolumbianischen Cali.

Die finanziellen Mittel für den Kampf gegen die rasante Zerstörung der Natur seien unzureichend. UN-Generalsekretär António Guterres kritisierte in einer Videobotschaft, dass die Welt bei der Umsetzung der 2030-Ziele nicht auf Kurs sei und forderte umfangreiche neue Investitionen in den Klima-Fonds.

Auch der brasilianische Chefunterhändler Andre Correa do Lago äußerte die Befürchtung, dass aufgrund mangelnder Spenden die Ziele nicht erreicht werden könnten. Der im vergangenen Jahr gegründete Global Biodiversity Framework Fund hat bislang nur Millionen statt der angepeilten Milliarden eingesammelt.

Weitere Themen auf der Agenda

Weitere Themen auf der Agenda

Neben der Finanzierung stehen auch die Überprüfung der nationalen Biodiversitätsverpflichtungen und die stärkere Beteiligung indigener Völker an Naturschutzentscheidungen auf der Agenda. Fast 200 Staaten sind auf dem Gipfel vertreten, um über die Umsetzung des 2022 verabschiedeten Kunming-Montreal-Abkommens zum Schutz der biologischen Vielfalt zu beraten.

In diesem Zusammenhang sei auch die bevorstehende Weltklimakonferenz COP29 in Aserbaidschan zu erwähnen, die ab dem 11. November stattfindet. Im Vorfeld dieser Konferenz, bei der es ebenfalls darum geht, einen gemeinsamen Weg zur Begrenzung der Erderwärmung zu finden, hatte es Ärger gegeben: Das Land im Südkaukasus hatte Dutzenden Parlamentariern aus verschiedenen Ländern die Einreise verweigert, darunter dem SPD-Abgeordneten Frank Schwabe.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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