CS-D-Düsseldorf: Tausende feiern den Christopher-Street-Day 2024

CS-D-Düsseldorf: Tausende feiern den Christopher-Street-Day 2024

Am vergangenen Wochenende fand in Düsseldorf ein bedeutendes Ereignis statt: der Christopher-Street-Day 2024. Tausende Menschen kamen zusammen, um vielfältige Kultur, Toleranz und Akzeptanz zu feiern. Die Veranstaltung, die sich als großes Fest der Liebe und der Vielfalt präsentierte, zog eine bunte Menge an Besuchern an. Von queeren Aktivisten bis hin zu familienfreundlichen Angeboten - es war für jeden etwas dabei. Die Stimmung war fröhlich und ausgelassen, als die Teilnehmer mit bunten Kostümen und farbenfrohen Fahnen durch die Straßen von Düsseldorf zogen.

Tausende feiern Christopher Street Day in Düsseldorf

Queeren Community tritt für Rechte und Akzeptanz ein

Ein farbenfrohes Fest für die queere Community

Am Samstag fand in Düsseldorf der Christopher Street Day (CSD) statt, bei dem sich mehrere Tausend Menschen für die Rechte der queeren Community einsetzten. Die Demonstranten zogen durch die Stadt, teilweise in bunte Regenbogen-Flaggen gehüllt, tanzend und mit aus Lautsprechern schallender Partymusik.

Drei Tage Programm unter dem Motto Rote Karte gegen Homophobie, Transphobie, Rassismus und alle weiteren Formen der Unterdrückung

Das insgesamt dreitägige CSD-Programm fand in Düsseldorf unter dem Motto Rote Karte gegen Homophobie, Transphobie, Rassismus und alle weiteren Formen der Unterdrückung statt. Am Samstagmittag war die Friedrich-Ebert-Straße voll besetzt, wo die Aufstellung für den bunten Umzug stattfand, der sich anschließend über die Graf-Adolf-Straße, Königsallee und am Rheinufer entlang in Richtung Moselstraße und Johannes-Rau-Platz bewegte.

Zahlreiche Organisationen und Institutionen nahmen an der Demonstration teil, darunter der Tanzsportclub Contakt, der mit einer Gruppe tanzend den Zugweg zurücklegte, und die KG Regenbogen, die mit ihrer Musikwagen und einem Bollywood-Thema teilnahm.

Politische Unterstützung von Sven Lehmann und Josef Hinkel

Der CSD-Organisator Kalle Wahle zog mit seinem Wagen an der Spitze des Umzugs, begleitet von prominenten politischen Unterstützern wie Sven Lehmann (Grüne), Queer-Beauftragter der Bundesregierung, und Düsseldorfs Bürgermeister Josef Hinkel (CDU). Wir lassen uns nicht wieder unsichtbar machen, sagte Lehmann zu Beginn der Demo. Wir sind queer, wir sind laut, wir sind hier und wir gehen auch nicht wieder weg mit unseren Forderungen für Akzeptanz und gleiche Rechte.

Die KG Regenbogen ist in Düsseldorf sehr etabliert und wollte mit ihrer Teilnahme ein Statement setzen. Wir sind ein Teil der Community und wollen das hier beim CSD auch zeigen, sagte Andreas Mauska, Präsident der Karnevalsgesellschaft.

Zahlreiche Teilnehmer und friedliche Atmosphäre

Laut Polizei verlief die Demonstration friedlich. In der Spitze haben sich bis zu 7000 Menschen beteiligt. Das Straßenfest am Johannes-Rau-Platz, das bereits am Freitag eröffnet worden war, wird auch am Sonntag noch von 12 bis 20 Uhr stattfinden.