Dänemark: Die Feuerwehr hat einen verheerenden Brand in der historischen Börse von Kopenhagen unter Kontrolle gebracht. Die schrecklichen Bilder des Feuers, das in der Nacht ausbrach, schockierten die Bewohner der Stadt. Glücklicherweise konnten alle Personen rechtzeitig evakuiert werden und es wurden keine Verletzungen gemeldet. Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen die Flammen, um zu verhindern, dass sich das Feuer auf benachbarte Gebäude ausbreitet. Die historische Börse gilt als eines der architektonischen Juwelen der Stadt und der Verlust durch den Brand ist unermesslich. Die genaue Ursache des Feuers ist noch unklar, aber die Behörden haben mit den Ermittlungen begonnen, um die Hintergründe des tragischen Vorfalls zu klären.
Brand in historischer Börse in Kopenhagen unter Kontrolle
Das Feuer in der historischen Börse in Kopenhagen ist unter Kontrolle, teilten die Einsatzkräfte am Nachmittag mit. Die Turmspitze des Gebäudes – eines der ältesten und bekanntesten der dänischen Hauptstadt – stürzte am Dienstagmorgen ein. Auch Stunden nachdem das Feuer ausgebrochen war, stieg Rauch auf, Flammen loderten, Menschen versammelten sich vor Ort. Jetzt sei etwa die Hälfte des Gebäudes abgebrannt. Verletzte gab es jedoch nicht und die meisten der darin untergebrachten Kunstschätze konnten gerettet werden.
Rettung von Kunstsammlungen gelungen
Ein großer Teil der Börse ist durch das Feuer schwer beschädigt. Aber ein großer Teil der Kunstschätze konnte gerettet werden, sagte der Chef der Einsatzkräfte, Jakob Vedsted Andersen. Die Einsatzkräfte müssten die Löscharbeiten noch „viele Stunden“ fortsetzen. Nach Angaben der Feuerwehr erfasste der Brand bereits bis zum Vormittag etwa die Hälfte des riesigen Gebäudes. Der Einsatzleiter sagte der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau zufolge, Teile des Dachs seien eingestürzt. Tragende Strukturen wurden beschädigt. Von einem Einsturz des gesamten Gebäudes gingen die Einsatzkräfte zunächst aber nicht aus.
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