Das Gelände des THW wird zu Wohngebiet in Heiligenhaus umgewandelt.

Das Gelände des THW wird zu Wohngebiet in Heiligenhaus umgewandelt.

Die Stadt Heiligenhaus plant, das Gelände des THW in ein Wohngebiet umzuwandeln. Diese Umwandlung wird eine bedeutende Veränderung für die Stadt darstellen, da bisher das Gelände für andere Zwecke genutzt wurde. Die Entscheidung, das Areal in ein Wohngebiet umzuwandeln, wurde nach sorgfältiger Überlegung getroffen und soll zur Entwicklung und Verbesserung des städtischen Wohnraums beitragen. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Heiligenhaus können sich somit auf neue Wohnmöglichkeiten freuen, die das Stadtgebiet weiter aufwerten werden.

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THWGelände in Heiligenhaus wird zu gemischtem Wohn- und Gewerbegebiet umgestaltet

Die innenstadtnahe Fläche, die THW und Bundeswehr längst nicht mehr nutzen, macht den Stadtplanern nun Arbeit im Detail. Wohnen und Gewerbe - das sind die Stichworte. Und nun auch die Verkehrsführung. Planer unterteilen das Areal an der Talburgstraße grob in drei Bereiche.

Östlich befindet sich die Fläche für das künftige Einsatztrainingszentrum des Zolls, die weiterhin im Eigentum des Bundes bleibt. Westlich daran angrenzend soll ein immissionsrechtlich eingeschränktes Gewerbegebiet entstehen. So fasst es die Plandarstellung zusammen, mit der sich der Mobilitätsausschuss am Dienstag, 23. April, beschäftigen wird.

Im übrigen Gebiet sind im Norden und Westen Wohnbauflächen für Mehrfamilien- und Einfamilienhäuser geplant. Aufgelockert wird das Gebiet durch verschiedene Grünzüge, mit denen auch gleichzeitig die unebene Topographie überwunden werden kann. Die Erschließung des Gebiets erfolgt von der östlichen Seite aus über den bereits vorhandenen Knotenpunkt Talburgstraße/Röntgenstraße. „Hierzu ist eine Neugestaltung dieses Knotenpunkts erforderlich“, kündigen die Experten an. Die Talburgstraße endet in südlicher Richtung an der B 227.

Stadtplaner in Heiligenhaus entwickeln detaillierte Pläne für ehemaliges THWGelände

Stadtplaner in Heiligenhaus entwickeln detaillierte Pläne für ehemaliges THWGelände

Grundlage für die Planung bildet der städtebauliche Entwurf. Die Erschließung der Gewerbeflächen erfolgt von dem neu zu gestaltenden Knotenpunkt an der Talburgstraße/Röntgenstraße aus über eine 500 Meter lange Stichstraße. Diese Stichstraße verfügt über einen durch Bordsteine abgetrennten Fußweg sowie über Parkflächen für motorisierte Fahrzeuge. Ein angrenzender Wendehammer bietet Platz für das Wenden von Lkw ohne Anhänger und Müllfahrzeugen.

Zusätzlich ist im nördlichen Bereich bis zur Hälfte der Strecke die Errichtung eine Zeilenwohnbebauung vorgesehen. Die Wohnbebauung wird über einen 550 Meter langen Ringverkehr erschlossen, der als Mischverkehrsfläche (verkehrsberuhigter Bereich) ausgelegt ist. Die Anbindung erfolgt sowohl vom Gewerbestich als auch vom Wendehammer aus. Dieser Ringverkehr wird durch die Schaffung von drei zusätzlichen Stichstraßen ergänzt.

Martin Weiß

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