Das Gericht in Düsseldorf ermittelt in mysteriösen Fundsachen

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Das Gericht in Düsseldorf ermittelt in mysteriösen Fundsachen

Das Landgericht Düsseldorf hat ein Verfahren eröffnet, um die Umstände einer Reihe von mysteriösen Fundsachen aufzuklären. In den letzten Wochen sind in der rheinischen Metropole mehrere geheimnisvolle Pakete gefunden worden, die mit unerklärlichen Inhalten aufwiesen. Die Ermittler versuchen nun, die Herkunft und den Zweck dieser rätselhaften Sendungen zu ermitteln. Es gibt keine Hinweise auf eine mögliche Verbindung zu kriminellen Aktivitäten, aber die Behörden bleiben vorsichtig und untersuchen alle Möglichkeiten. Die Bevölkerung wird gebeten, bei der Aufklärung des Falls zu helfen und minden Informationen an die Polizei zu melden.

Das Gericht in Düsseldorf ermittelt in mysteriösen Fundsachen:

Viele Menschen verlieren bei Gericht die Geduld, andere ihre weiße Weste, manche sogar die Freiheit. Doch zumindest für Gegenstände, die im Justizzentrum am Oberbilker Markt liegen bleiben, verloren oder nicht wieder abgeholt werden, gibt es eine hauseigene Fundstelle bei der Wachtmeisterei.

Fundsachen im Justizzentrum: Wem gehört das, was auf dem Parkplatz verloren wurde?

Fundsachen im Justizzentrum: Wem gehört das, was auf dem Parkplatz verloren wurde?

Vor Jahren lagerte dort sogar mal ein künstliches Gebiss. Aber das ist so lange her, dass jetzt niemand mehr weiß, ob es zum Ober- oder Unterkiefer passte. Pullis, Schals, Regenschirme oder Handschuhe sind Standard. Aber sogar Autoschlüssel oder Tickets für das Justiz-Parkhaus lassen Gerichtsgäste gerne zurück. Dabei sollte ein solcher Verlust auffallen, sobald man versucht, die Tiefgarage an der Werdener Straße per Auto wieder zu verlassen.

Und doch bleiben solche Fundsachen oft monatelang liegen. In einem eigens gesicherten Schrank der Wachtmeisterei werden diese Gegenstände gesammelt, katalogisiert und im Justiz-Computer extra aufgelistet. Im vergangenen Jahr sammelten sich dort rund hundert Fundsachen, säuberlich sortiert in zwölf Boxen – für jeden Monat ein eigener Karton.

Das Gericht hat ein Geheimnis: Was verbirgt sich in den Monatskartons der Wachtmeisterei?

Aktuell wartet dort auch ein Geldbeutel-Fund mit einem dreistelligen Bargeldbetrag auf seine Abholung. Wer darauf jedoch Anspruch erheben möchte, der muss vorher die Geldbörse selbst und auch den Inhalt ganz genau beschreiben können. Auch Personalausweise bleiben hier zurück – die Eigner werden dann von der Justiz angeschrieben und zur Abholung aufgefordert.

Der Blick in einen solchen Monatskarton mit Fundsachen ähnelt der Aussicht in eine Wundertüte: Dort gibt es Nagelscheren, Brillen, Holzbesteck – aber auch Pfeffersprays und sogar ein Multitool. Doch nicht jedes Stück ist irgendwo in einem Prozesssaal oder auf einem Gerichtsflur zurückgeblieben. Denn bei den Einlasskontrollen der Justiz müssen Gäste auch alle spitzen, gefährlichen oder verdächtigen Mitbringsel zurücklassen, können ihr Eigentum beim Verlassen des Gebäudes dort wieder abholen.

Ein hoher Prozentsatz davon wird aber einfach aufgegeben. Darunter sind auch etliche Taschen-Fläschchen mit Kräuterschnaps oder mit Klarem. Was womöglich zur Stärkung in einer Prozesspause gedacht war, lassen Besucherinnen und Besucher hinterher gerne zurück. Werden solche Gegenstände auch nach Monaten nicht abgeholt, schreitet die Wachtmeisterei irgendwann zur Vernichtung der damen- und herrenlosen Sachen. Außer bei Bargeld, versteht sich. Das geht dann entweder an den Finder oder kommt in die Staatskasse.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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