Das Haus- und Hofprogramm: Innenstadt-Förderungstropfen in Erkelenz bleibt

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Das Haus- und Hofprogramm: Innenstadt-Förderungstropfen in Erkelenz bleibt

Die Stadt Erkelenz kann aufatmen: Das Haus- und Hofprogramm, ein wichtiger Förderbaustein für die Innenstadtentwicklung, bleibt erhalten. Nach langem Ringen um die Zukunft des Programms hat die Stadtverwaltung jetzt die Zusage für die weitere Finanzierung erhalten. Dies bedeutet, dass die Stadt weitere Fördermittel für die Sanierung und Entwicklung von Häusern und Höfen in der Innenstadt erhält. Die Innenstadt-Förderungstropfen, die von der Stadt und dem Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam finanziert werden, sind ein wichtiger Anreiz für Eigentümer und Investoren, sich für die Sanierung und Entwicklung von Immobilien in der Innenstadt zu engagieren.

Erkelenzer Innenstadt: Fördermittel für Privat- und Geschäftsleute am Ende, neue Fonds vorgeschlagen

Erkelenzer Innenstadt: Fördermittel für Privat- und Geschäftsleute am Ende, neue Fonds vorgeschlagen

Seit 2021 steht in Erkelenz mit dem sogenannten InHK-Verfügungsfonds Fördermittel für Privat- oder Geschäftsleute zur Verschönerung der Erkelenzer Innenstadt zur Verfügung. Unterstützt wird mit dem „Haus- und Hofprogramm“ beispielsweise die Anschaffung von hochwertigem Mobiliar für die Außengastronomie.

Verschiedene Kriterien und Fördergrundsätze müssen eingehalten werden, um die finanzielle Unterstützung zu erhalten. Ein Projektbeirat entscheidet seit 2021 über die Vergabe der Fördermittel. Der Großteil der Fördermittel wurde für die Anschaffung von hochwertigen Sonnenschirmen für die Außengastronomie genutzt, sämtliche Mittel wurden in den vergangenen Jahren verausgabt.

Die in Erkelenz durchaus umstrittene Außengastronomie-Satzung war in diesem Jahr in Kraft getreten. Demnach müssen Gastronomen in den kommenden Jahren ihre Schirme, Tische und Stühle in einem abgestimmten Design anschaffen. Finanzielle Unterstützung dafür kommt von der Stadt. Vorgesehen ist, dass Gastronomiebetriebe ihre außengastronomische Einrichtung bis Ende 2029 an den Gestaltungsrahmen anpassen.

Beispielsweise am Franziskanerplatz hatten die Gastronomen dies bereits umgesetzt. Weil das Programm nun ausläuft, in der „neuen“ Innenstadt aber weiterhin ein hoher Bedarf besteht, hat die Stadtverwaltung im Ausschuss für Stadtentwicklung vorgeschlagen, für die Jahre 2025 bis 2029 in Anlehnung an den auslaufenden Verfügungsfonds einen neuen Fonds zur Bezuschussung einzurichten.

Ebenso schlug die Verwaltung vor, aus dem neuen Fonds die Anschaffung von Rollstuhlrampen zu fördern, um den Zugang zu Geschäften zu erleichtern. Jedes Jahr sollen 20.000 Euro, insgesamt also 100.000 Euro, zur Verfügung stehen. Der Ausschuss sprach die Empfehlung aus, den neuen Fonds wie von der Stadtverwaltung vorgeschlagen bis Ende 2029 einzurichten.

Die ausgesprochene Empfehlung gilt vorbehaltlich des Beschlusses im Stadtrat in der kommenden Woche.

Udo Mayer

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