Das Spiel des HSG Krefeld gegen HSG Friesenheim-Hochdorf: Ein so leichtes Spiel

Am vergangenen Wochenende fand das Highlight der Saison in der Handball-Bundesliga statt. Der HSG Krefeld empfing den HSG Friesenheim-Hochdorf in seinem Heimstadion und servierte den Zuschauern ein wahrhaftiges Handballfest. Die Erwartungen waren hoch, aber das, was sich dann abspielte, übertraf alle Erwartungen. Der HSG Krefeld zeigte eine beeindruckende Leistung und gewann das Spiel mit einem klaren 32:20. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Warum war das Spiel so leicht für den HSG Krefeld?

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Sieg in Friesenheim: HSG Krefeld gewinnt souverän mit 36:25

Der Handball-Drittligist HSG Krefeld Niederrhein hat auch im letzten Punktspiel der Süd-West-Staffel seine Favoritenrolle gerecht und gewann bei der HSG Friesenheim-Hochdorf II vor 130 Zuschauern mit 36:25 (16:11).

Auch wenn die Eagles schwer in Schwung kamen, war es ein erfolgreiches Warm-up für das erste Aufstiegsrundenduell am Donnerstag (17 Uhr) in der Glockenspitzhalle gegen den Süd-Meister HSG Konstanz.

Leider musste Linksaußen Pascal Noll angeschlagen das Parkett verlassen. Ob er am Donnerstag einsatzbereit ist, steht noch nicht fest. Auf seiner Position sprang am Samstag Cedric Marquardt in die Bresche, der mit sieben Treffern bester Werfer der Eagles war.

Ohne den angeschlagenen Kapitän Christopher Klasmann, den ebenfalls noch geschonten Lukas Hüller sowie den langzeitverletzten KC Brüren machte sich die HSG auf den Weg ins rheinland-pfälzische Friesenheim zur Zweitvertretung des Zweitligisten Eulen Ludwigshafen.

Statistik: HSG: Juzbasic, Hasenforther, Bartmann – Krass (5), Schneider (4), Noll (5/3), Roscheck (1), Sousa (2), Schulz (1), Marquardt (7), Claasen (1), Kaysen (2), Jagieniak (1), Persson (6), Bitzel (1), Mircic.

Die HSG lag schnell mit drei Treffern hinten. In der 20. Minute nahm Trainer Mark Schmetz beim Stande von 8:11 seine erste Auszeit. Die zeigte Wirkung, und wie. Mit acht Treffern in Folge sorgte sein Team bis zur Pause für klare Verhältnisse und führte mit 16:11.

In der zweiten Halbzeit ließen die Eagles nichts mehr anbrennen. Der Coach nutzte weiter die Gelegenheit, allen Spielern Einsatzzeiten zu geben, um so Kräfte für die Aufstiegsrunde zu sparen. Dabei erzielte Kreisläufer Fritz Bitzel seinen ersten Saisontreffer für die Krefelder.

Die drei Torhüter teilten sich das Spiel mit je 20 Minuten.

„Uns fehlt hier und da die Leichtigkeit“

„Uns fehlt hier und da die Leichtigkeit“

Der Saisonhöhepunkt im Krefelder Handball steht bevor. Jetzt steigt die Vorfreude auf das Aufstiegsduell gegen Konstanz.

Bereits vor zwei Jahren war das Team vom Bodensee in der Glockenspitzhalle zu Gast. Damals wurden die beiden Aufsteiger in Gruppenspielen ermittelt. In einem spektakulären Duell vor einer tollen Kulisse feierte die HSG Krefeld einen verdienten 33:32 (18:16)-Sieg und war zu diesem Zeitpunkt im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga aussichtsreich im Rennen.

1503 Zuschauer erlebten ein packendes und spannendes Spiel zweier Spitzenteams. Mann des Abends war Merten Krings, der die Eagles nicht nur wegen seiner zehn Treffer zum Sieg führte. Auch seine Teamkollegen boten uneingeschränkt ihre beste Saisonleistung.

Vielleicht ist das ein gutes Omen für das Wiedersehen am Fronleichnamstag. Vom damaligen Team ist jetzt noch das Sextett Bartmann, Hasenforther, Noll, Hahn, Jagieniak und Mircic dabei.

Auch das junge Team aus Konstanz kommt mit einigen Spielern, die schon vor zwei Jahren dabei waren. Der Meister der Südstaffel gilt bei einigen Experten als Geheimfavorit für den Aufstieg und hat sich gerade in der Gruppenendphase mit sehr guten Leistungen stabilisiert.

Vor allem die Abwehr, das Zusammenspiel der Deckung mit den beiden gleichstarken Torhütern, sowie mit den gewonnenen Automatismen in der Defensive hat das Team an Kompaktheit gewonnen. Gefährlich ist das Tempospiel nach Ballgewinnen.

In der Rückrunde konnte Konstanz, das die Gruppenphase bereits am vergangenen Donnerstag mit einem Sieg beendete, auf einen vollen Kader bauen.

Kartenvorverkauf: Der Kartenvorverkauf für das Aufstiegsduell in der Glockenspitzhalle nahm am Wochenende Fahrt auf. Bereits 1300 Karten waren verkauft. Tickets gibt es online unter https://tickets.hsg-krefeld-niederrhein.de/event/hsg-krefeld-niederrhein-hsg-konstanz-h2hxo2.

Heike Schulze

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