Debatte über Stellen im Hamminkelner Rathaus: Personalrat warnt vor Alarmsignal
In der politischen Arena von Hamminkeln tobt eine heiße Debatte über die Personalausstattung im Rathaus. Der Personalrat hat Alarm geschlagen und vor den Konsequenzen einer möglichen Stellenreduzierung gewarnt. Laut Aussagen des Personalrats würde eine solche Maßnahme ein Alarmsignal für die kommunale Verwaltung setzen. Die Stadtverwaltung müsse stattdessen daran arbeiten, die Effizienz der Verwaltung zu steigern, anstatt Kosten zu sparen auf Kosten der Mitarbeiter. Die Debatte hat bereits erste Wellen in der Politik und der Bevölkerung geschlagen.
Alarmstufe Rot: Personalrat warnt vor Stellenkürzungen im Hamminkeln Rathaus
Der Vorsitzende des Personalrats, Stefan Seesing, und seine Kollegen Silke Steinbach, Matthias Krusdick, Claudia Lötze, Tobias von Wahsen und Sven Reinhart zeigen ernste Mienen. Sie äußern sich besorgt über die politischen Debatten um die Finanzen und die Sparvorschläge verschiedenster Parteien – insbesondere die im Bereich Personalaufwendungen.
Die Mitarbeiterschaft ist alarmiert und stemmt sich gegen eine mögliche Verringerung der Stellenzahl. Das sei alles „sehr befremdlich“, heißt es. Mehr noch: die öffentliche Debatte erschwere nicht nur die alltägliche Arbeit, sondern schade der Stadt beim aktuellen Kampf um qualifiziertes Personal. Wer wolle denn schon zu einer personell schrumpfenden Verwaltung?
Der Eindruck entstehe, dass „25 Personen derzeit überflüssig bei der Stadt Hamminkeln beschäftigt sind und auch in Zukunft nicht mehr gebraucht werden“, wie es am Dienstag während einer Pressekonferenz hieß. Der Personalrat fordert deshalb eine klare Kommunikation über die Sparmaßnahmen und warnt vor negativen Auswirkungen auf die Stadt Hamminkeln.
„Die Stadt Hamminkeln braucht eine funktionierende Verwaltung, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen“, betont Stefan Seesing. „Wir fordern deshalb, dass die politischen Entscheidungsträger ihre Verantwortung wahrnehmen und transparent über die Sparpläne informieren.“
Der Personalrat kritisiert die politischen Debatten um die Personalausgaben als „Alarmsignal für die Stadt“. Es sei unverständlich, warum die Stadt Hamminkeln ihre Mitarbeitenden nicht unterstütze, sondern stattdessen über Stellenkürzungen spreche. Die Mitarbeitenden seien das „Rückgrat der Stadt“ und sollten unterstützt werden, anstatt dass man ihre Arbeitsplätze in Frage stelle.
Der Personalrat appelliert an die politischen Entscheidungsträger, die Interessen der Stadt Hamminkeln und ihrer Mitarbeitenden zu berücksichtigen und eine zukunftsfähige Lösung für die Finanzprobleme der Stadt zu finden.
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