Der 46. Verner-Ferienlager in den Alpen war ein voller Erfolg für alle Beteiligten

Der 46. Verner-Ferienlager in den Alpen war ein voller Erfolg für alle Beteiligten

Vom 15. Juli bis 29. Juli 2022 fand das 46. Verner-Ferienlager in den atemberaubenden Alpen statt. Dieses Jahr war ein besonderes Ereignis, das sich als ein voller Erfolg für alle Beteiligten herausstellte. Die Teilnehmer erlebten eine Woche voller Abenteuer, Sport und Kultur, die ihnen unvergessliche Erinnerungen bescherten. Das Ferienlager bot eine Vielzahl von Aktivitäten, von Wanderungen durch die beeindruckenden Berge bis hin zu Team-Spielen und Kunstworkshops. Die Organisatoren und Teilnehmer waren sich einig, dass dies ein unvergessliches Erlebnis war, das allen Beteiligten unvergessliche Erinnerungen bescherte.

Zwei unvergessliche Wochen im VernerFerienlager

Jede Menge Spaß und zwei unvergessliche Wochen gab es für die Kinder und Jugendlichen, die am 46. Veener Ferienlager teilgenommen haben. In Wekerom, welches in der Provinz Gelderland liegt, erkundeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Betreuern das Radfahrer-Paradies.

Spaß, Sport und Spiele in den Alpen

Für eine Gruppe radelfreudiger Kinder und Jugendliche fiel der Startschuss sogar schon einen Tag eher, denn angeführt von der neunjährigen Thea machten sich 20 Jungs und fünf Betreuer inklusive des Lagerleiters Michael van Beek, besser bekannt als Krölli, auf den Weg. Nach einem Platten und einer Übernachtung im Pfadfinderhaus in Emmerich fuhren die Kinder am Samstagnachmittag unter großem Applaus durch das Spalier der weiteren 60 Kinder und Jugendlichen, die inzwischen mit dem Bus angereist und deren Räder per LKW angeliefert worden waren.

Info: Bald wird das nächste Ziel bekannt gegeben. Film Mit Lagerschützenkönig Yannis und Königin Lotta können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Eltern und Geschwistern beim Lagerfilm in Erinnerung schwelgen. Nach den Herbstferien soll dieser zusammen angeschaut werden.

Lager 2025

Das Ziel des nächsten Ferienlagers vom 9. bis 23. August 2025 wird verraten und die Anmeldung erfolgt. „Die Zimmer in den zwei nebeneinander liegenden Ferienhäusern wurden bezogen, und während sich die einen in roten oder blauen Zimmern wiederfanden, grüßten im anderen Haus Kühe, Hühner und Kaninchen jeden Morgen von der Fototapete“, berichtet Lagerleiter Michael van Beek.

Und schon seien alle mitten drin gewesen im Lagerleben, so die Verantwortlichen. Beim Beduinenspiel wurden in der im angrenzenden Wald gelegenen Sandwüste Kamele gesucht, beim Hollandtag wurden berühmte niederländische Gemälde nachgestellt, im Wald beim Tatortspiel eine Mörderin gesucht, am Nordseestrand Muscheln gefunden und zur Glammer-and-Glitter-Lagerdisco das passende Outfit zusammengestellt.

Voller Erfolg für alle Beteiligten - VernerFerienlager in den Alpen

Außerdem standen in diesem Jahr zwei Themen im Fokus. Da heutzutage immer mehr Kinder Schwierigkeiten in einfachen Bewegungsabläufen haben und sich allgemein zu wenig bewegen, stellte das Lagerteam die Gesundheitsförderung in den Mittelpunkt. Unter Anleitung des Sportlehrers Thomas begann jeder Morgen schon vor dem Frühstück mit einer kurzen Early-Bird-Challenge, bei der zehn feste Teams bei temporeichen kurzen Gruppenspielen bis zum Ende des Lagers Punkte sammelten.

Außerdem leitete Fitnessass Niels einen kleinen Fitnesstest, bei dem die Kinder und Jugendlichen das Park-Sportabzeichen absolvierten. Dazu wurden Sicherheit, Schnelligkeit und Ausdauer beim Radfahren getestet, wenn in drei Altersgruppen um den Sieg bei der Tour der Wekerom gerungen wurde oder alltägliche Wege zu den verschiedenen Schwimmbädern, zum Laser-Tag oder zum Minigolfplatz grundsätzlich mit allen Kindern und Jugendlichen per Rad gefahren wurden.

Sportliches Highlight waren natürlich die olympischen Spiele, die auch im Lager aufgegriffen wurden. Unter der olympischen Flamme rangen acht Länderteams in selbst designten Sportshirts um den Sieg. Im finalen Staffellauf gaben alle Kinder und Jugendlichen wirklich alles, was die Beine hergaben, und die Goldmedaille konnte schließlich das Team Japan erringen.

Viele Aktionen rund um die Musik wurden zudem realisiert. Jeden Morgen stellte das Lagerradioteam nach Max Raabes „Fahrad fahr’n“ neben Sportnews und Gerüchten auch einen Song aus den holländischen Top 100 vor und bei der abendlichen Talentshow stellten Kinder und Betreuer mutig vor allen Teilnehmern ihre Sangeskünste unter Beweis.

Ein tolles Feedback bekamen sie dazu von der zuvor geheim angereisten Anne Mosters, allen Kindern natürlich aus dem Fernsehen bekannt. „Unter lautem Applaus kam Ehrengast Anne Mosters auf die Ferienlagerbühne und durfte diese erst nach zwei Songs und einer riesigen Zahl von Autogrammen wieder verlassen“, so van Beek.

Einen weiteren Höhepunkt stellte natürlich der Jubiläumstag dar, zu der sogar die Veener Feuerwehr anreiste und für einen Vormittag das Programm übernahm. Im Anschluss wurden nach einem gemeinsamen Lagergottesdienst unter Leitung von Ludger Funke insgesamt 120 Jahre Betreuertätigkeit geehrt: Jule Grunert, Thomas Wilmsen, Marco Rudolph, Arno Schleuter, Nicola Hetjens und Kochmutti Sybille Vogt sind schon viele Jahre im Betreuerteam dabei; allen voran Lagerleiterin Cornelia „Knutschi“ Gietmann schon 40 Jahre.

Zu ihren Ehren hatte das gesamte Lager zuvor Begriffe gesammelt und dann für jeden einen passenden Jubiläumssong mithilfe eines KI-Programms erstellt. Die sieben Songs fanden ihre Premiere im Rahmen der Ehrungen und wurden natürlich auch noch einmal bei der Silent Disco über den dritten Musikkanal, den Jubiläumskanal, auf die Kopfhörer der Kinder gesendet.

Und nach zwei Wochen war der zuvor mit der Unterstützung von Veener Landwirten gefüllte Kühlanhänger leergefuttert, denn das erfahrene Küchenteam Monika Schweden und Sybille Vogt hatten alle Lagerteilnehmer wie in jedem Jahr hervorragend verköstigt. Vor dem Kofferpacken und Abschiednehmen, gab es noch ein abschließendes Highlight, den Besuch des Walibi-Parks, Hollands größtem Freizeitpark.

Hier wurde auf Achterbahnen gekreischt oder der Ausblick vom Riesenrad genossen. Nach der Rückfahrt konnten alle Eltern ihre Kinder abends am Veener Sportplatz wohlbehalten wieder in die Arme schließen.