Der Ausbau der Glasfaserversorgung für den größten Teil von Remscheid beginnt

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Der Ausbau der Glasfaserversorgung für den größten Teil von Remscheid beginnt

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der lang erwartete Ausbau der Glasfaserversorgung in Remscheid endlich begonnen hat. Dieser wichtige Schritt bedeutet einen bedeutenden Fortschritt für die digitale Infrastruktur der Stadt und wird dazu beitragen, die Bandbreite und Geschwindigkeit der Internetverbindung für einen Großteil der Bevölkerung zu erhöhen. Durch die Verlegung von Glasfaserkabeln wird es möglich, schnelle und zuverlässige Verbindungen für Haushalte und Unternehmen bereitzustellen. Wir werden Sie über den Fortgang der Arbeiten auf dem Laufenden halten und sind stolz darauf, einen wichtigen Beitrag zur zukunftssicheren Stadtentwicklung von Remscheid leisten zu können.

Glasfaserausbau in Remscheid: Westconnect beginnt Ausbau in AltRemscheid

Seit mehreren Monaten wird für den Glasfaserausbau in Remscheid geworben, unter anderem durch Werbung und Bürgerveranstaltungen. Mittlerweile hat der Ausbau durch die Firma Westconnect in den beiden Ausbaugebieten Alt-Remscheid Mitte und Alt-Remscheid West begonnen.

Das Unternehmen legt die Glasfasern, die eine extrem schnelle Internetverbindung ermöglichen, kostenlos bis ins Haus. Bis zu 1000 Megabit pro Sekunde ist als maximale Übertragungsleistung möglich. Schnelle Internetverbindung für fast alle Haushalte in Remscheid ist damit bald Realität.

Westconnect ist in Remscheid Partner der Firma E.ON. In der Vermarktungsphase, die in Alt-Remscheid Ende 2023 startete, haben sich bereits zahlreiche Haushalte gemeldet, die ans schnelle Datennetz angeschlossen werden wollen, sagte Sandra Etterichretz, Managerin für regionale Kooperationen bei Westconnect, bei einem Pressetermin an der Tersteegenstraße am Kremenholl.

Schnelle Internetverbindung für Remscheid: Ausbau der Glasfaser für fast alle Haushalte

Schnelle Internetverbindung für Remscheid: Ausbau der Glasfaser für fast alle Haushalte

Der Ausbau wird einige Monate in Anspruch nehmen. Noch können sich Interessierte also melden, die bislang nicht aktiv geworden sind. Das funktioniert über einen Besuch im Internet oder durch die Teilnahme auf einer der Informationsveranstaltungen, die in den kommenden Wochen im Ausbaugebiet geplant sind.

E.ON wird die Anwohner mit Mitarbeitern, die vor Ort unterwegs sind, auch gezielt ansprechen. Oft werden auch die Mitarbeiter von Westconnect angesprochen, wenn die Bürger sehen, dass in ihrer Straße große Kabeltrommeln stehen.

Der Ausbau werde mit einer ganzen Reihe von Baustellen einhergehen, machte Baudezernent Peter Heinze klar, dass umfangreiche Tiefbauarbeiten nötig sind, um das Glasfaser in die Erde zu bekommen. 80 Kilometer sind es allein in diesen ersten beiden Ausbaugebieten. Fünf weitere Gebiete folgen noch, unter anderem Lennep und Lüttringhausen.

Christian Marre, Gigabitkoordinator der Stadtverwaltung, machte am Kremenholl deutlich, welchen Sprung Remscheid mit diesem Projekt machen wird. Nachdem mit einem ersten Ausbauprogramm, das von Bund und Land finanziert wurde, jene 25 Prozent der Remscheider Haushalte und Betriebe mit schnellen Internetanschlüssen versorgt wurden, hat das aktuelle Programm das Potenzial, fast den kompletten Rest der Remscheider Haushalte auf eine andere Versorgungsstufe zu bringen.

Wichtig für die Teilnahme ist, dass die Mieter oder Eigentümer der EON eine unterschriebene Grundstückseigentümererklärung vorlegen. Nur dann kommt der Prozess ins Rollen. Sandra Etterichretz weist darauf hin, dass Bürger viel Geld sparen können, wenn sie während der Ausbauphase auch gleich die Aktivierung ihres Glasfaseranschlusses vornehmen lassen. 400 Euro koste das normalerweise.

Die Managerin erklärt den Vorteil mit einem Bild: Ohne Aktivierung sei der Glasfaseranschluss wie eine verschlossene Garage, zu der man keinen Schlüssel haben. Kontakt zur Firma ist online über www.eon-highspeed.com/remscheid möglich oder telefonisch unter 0221 17732622. Auf der Internetseite ist auch ein Test möglich, der zeigt, ob die eigene Adresse im aktuellen Ausbaugebiet liegt.

Heike Schulze

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