Der Düsseldorf Justiz-Cup in Düsseldorf war ein Erfolg.

Der Düsseldorf Justiz-Cup in Düsseldorf war ein Erfolg. Die diesjährige Ausgabe des Justiz-Cups in Düsseldorf fand kürzlich statt und wurde von vielen als großer Erfolg gefeiert. Das Tennisturnier, das von prominenten Persönlichkeiten aus der Justiz und anderen Bereichen organisiert wurde, lockte zahlreiche Zuschauer an. Die Teilnehmer zeigten ihr Können und sorgten für spannende Matches, die das Publikum begeisterten. Neben dem sportlichen Wettkampf stand auch der gesellschaftliche Austausch im Vordergrund, was zu einer gelungenen Veranstaltung beitrug. Der Justiz-Cup in Düsseldorf hat somit erneut bewiesen, dass er ein Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt ist.

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Erfolgreicher Start des JustizCups in Düsseldorf: Fußballturnier begeistert Teilnehmer

Um es vorwegzunehmen, einen neuen Fußball-Nationalspieler, der noch kurz vor der Europameisterschaft in Deutschland von Bundestrainer Julian Nagelsmann in die deutsche Turniermannschaft berufen werden könnte, hat der erste Justiz-Cup nicht hervorgebracht. Und dennoch wurde auf den beiden Kleinspielfeldern auf der Anlage des Düsseldorfer Sportvereins 04 (DSV 04) in Lierenfeld ordentlicher Fußball geboten. Immerhin ist der Deutsche Fußball Bund (DFB) mit fast 7,4 Millionen Mitgliedern der weltweit größte nationale Sportverband, und warum sollten da nicht auch ein paar Justizangehörige in ihrer Freizeit kicken. So waren neben reinen Freizeit-Kickern, die zum ersten Mal nach Jahren die Fußballschuhe beim Justiz-Cup geschnürt haben, Mitgliedern von Betriebssportgruppen eben auch Spieler dabei, die in Vereinen trainieren und an Meisterschaftsspielen in einer der DFB-Ligen teilnehmen. „Einige können wirklich gut kicken, es war sogar ein Oberligaspieler dabei“, verriet Sinan Kozlowski. Der Gesundheitsmanager am Landgericht Düsseldorf hatte gemeinsam mit Amtsrichter Sam Bertling den ersten Justiz-Cup federführend organisiert. „Im Juni 2023 haben wir eine Richter-Mannschaft gegründet, die sich wöchentlich trifft. Wir haben auch schon Spiele gegen Wuppertaler Juristen und gegen die Wachtmeisterei am Land- und Amtsgericht Düsseldorf gespielt“, verrät Bertling. „Daraus ist dann die Idee für den Justiz-Cup entstanden.“ InfoVerein DSV 04 hat die Veranstalter unterstütztVeranstalter Sinan Kozlowski, Gesundheitsmanager am Landgericht Düsseldorf gemeinsam mit Amtsrichter Sam Bertling.

Premiere des JustizCups: Begeisterung für Fußball und Teambuilding unter Justizangehörigen

Premiere des JustizCups: Begeisterung für Fußball und Teambuilding unter Justizangehörigen

Damit hatten die beiden Justizangehörigen offensichtlich die richtige Idee gehabt, denn die Meldungen für das Turnier flatterten nur so rein. „Wir hatten mit vier bis sechs Meldungen gerechnet“, offenbarte Bertling. „Jetzt spielen zwölf Teams um den Justiz-Cup und es stehen noch vier auf der Warteliste, die wir nicht berücksichtigen konnten.“ Und weil das Wetter, trocken mit Temperaturen knapp unter 20 Grad, auch perfekt mitspielte, würde der Justiz-Cup förmlich nach einer größeren Fortsetzung im nächsten Jahr schreien. „Wir können in der Mitte des DSV-Rasenplatzes noch ein drittes Spielfeld einrichten und haben dann Platz für 15 bis 18 Mannschaften“, so Bertling.

DSV in Lierenfeld: Gelungener JustizCup lockt Fußballfans aus verschiedenen Behörden an

Der Justiz-Cup soll also wachsen und genau das täte auch den Pokalen gut, um die es beim DSV ging. Der „Pott“ für den ersten Platz war zwar golden, aber nur 15 Zentimeter hoch. „Die Justiz hat nur wenig Geld“, meinte Amtsgerichtspräsidentin Angela Glatz-Büscher, die die Siegerehrung übernahm. Sie hat die Organisatoren des Justiz-Cups von Anfang an unterstützt. „Am Amts- und Landgericht Düsseldorf hat es traditionell einige Sportveranstaltungen gegeben. Aber das ist wegen Corona eingeschlafen“, so Glatz-Büscher. „Es ist schön, dass die Tradition wieder auflebt.“ Und, dass das Turnier auch eine Art Teambuilding-Maßnahme als positiven Nebeneffekt besaß, sich die Behördenmitarbeiter also mal nicht in Robe oder Uniform, sondern im Fußball-Trikot begegneten, dagegen hatte die Amtsgerichtspräsidentin auch nichts. „Dass Mitarbeiter außerhalb der Arbeit fröhlich und freundschaftlich Zeit miteinander verbringen, liegt im Interesse jeder Organisation“, meint Glatz-Büscher.

Martin Weiß

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