Der Hurrikan 'Helene' fordert mindestens 100 Todesopfer
Ein verheerender Hurrikan hat in den letzten Tagen verwüstende Spuren in mehreren Ländern hinterlassen. Der Tropensturm 'Helene', der am Wochenende über die Küsten von Zentralamerika hinwegzog, hat nach aktuellen Berichten mindestens 100 Menschenleben gefordert. Die Sturmwinde erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h und verursachten erhebliche Zerstörungen an Gebäuden, Infrastruktur und landwirtschaftlichen Anbauflächen. Die Rettungskräfte haben ihre Arbeit aufgenommen, um die Opfer zu bergen und die Betroffenen zu unterstützen. Die genauen Auswirkungen des Hurrikans werden noch untersucht.
Hurrikan Helene fordert mindestens 100 Todesopfer im Südosten der USA
Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Helene im Südosten der USA ist laut Behörden auf mindestens 100 gestiegen. Allein ein Bezirk im Bundesstaat North Carolina, zu dem auch die Stadt Asheville gehört, meldete 30 Tote im Zusammenhang mit dem Sturm. Mehrere Todesopfer wurden am Sonntag auch in South Carolina verzeichnet. Weitere Tote gab es Berichten zufolge in Florida, Georgia und Virginia.
Die Behörden gehen davon aus, dass die Opferzahl noch weiter steigen wird. Helene war am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde im Bundesstaat Florida auf Land getroffen. US-Medien sprachen vom stärksten Hurrikan, der je die Region Big Bend erreicht habe. Später schwächte sich Helene zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen.
Infolge des Sturms kam es zu heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen. Viele der Toten seien von umstürzenden Bäumen erschlagen worden, berichtete der Sender NBC. Unter den Opfern seien auch Feuerwehrleute, meldete CNN. Mehrere Menschen seien ertrunken.