Der Titel der Notiz lautet: DFB-Auswahl: Timo Kehl von Nagelsmann erstmals nominiert
Die deutsche Fußballszene erlebt einen weiteren Höhepunkt, als Timo Kehl, ein talentierter Spieler, erstmals in die DFB-Auswahl nominiert wurde. Dieses Ereignis markiert einen wichtigen Meilenstein in der Karriere des jungen Spielers, der sich unter der Leitung von Hans-Dieter Flick und seinem Trainer Julian Nagelsmann weiterentwickelt hat. Die Nominierung von Kehl ist ein Beleg für die Erkenntnis des deutschen Fußballverbandes, dass junge Talente gefördert werden müssen, um die Zukunft des deutschen Fußballs zu sichern. In den kommenden Tagen werden die Fans mit Spannung darauf warten, wie Kehl sich in der Nationalmannschaft bewährt.
Timo Kleindienst erhält DebütChance bei DFB-Auswahl
Zehnmal hat Tim Kleindienst bislang für die U-20-Nationalmannschaft gespielt, ein wenig DFB-Luft hat der Angreifer also schon mal geschnuppert. Das allerdings liegt zehn Jahre zurück, nun kann Kleindienst im Alter von 29 Jahren sein Debüt in der A-Nationalmannschaft geben.
Bundestrainer Nagelsmann nominiert Gladbach-Profi für Nationalmannschaft
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat den Gladbach-Profi am Donnerstag zum ersten Mal in den Kader berufen. Die Bild hatte am Mittwoch von einer möglichen Nominierung berichtet. Kleindienst wechselte erst im Sommer vom 1. FC Heidenheim nach Gladbach, kommt dort bislang auf zwei Treffer in fünf Bundesligaspielen.
Lothar Matthäus hatte vor rund drei Wochen gesagt: Ich hätte keine Sorgen, Kleindienst zu nominieren. Ich glaube, dass Julian Nagelsmann ihn auch schon im Kopf hat. Er ist spielerisch stark, intelligent, körperlich gut und hat einen super Kopfball.
Kleindienst nach zehn Jahren erstmals für A-Nationalmannschaft berufen
Im Interview mit unserer Redaktion sagte Kleindienst zum Thema Nationalmannschaft: Natürlich ist das ein Traum eines jeden Fußballers, der lebt auch bei mir weiter. Aber am Ende ist es nicht meine Entscheidung. Das Einzige, was ich tun kann, ist Leistung zu bringen – so gut wie möglich. Und dann entscheidet der Bundestrainer, ob er mich in der Mannschaft haben möchte, oder nicht. Für mich ist das Thema zweitrangig, ich konzentriere mich auf das, was in Gladbach passiert. Und vielleicht kommt irgendwann auch das andere. Wenn es nicht kommt, trauere ich dem auch nicht hinterher. Wenn es kommt, wäre das natürlich Wahnsinn.
Unter Trainer Gerardo Seoane ist Kleindienst in einem 4-2-3-1-System Stürmer Nummer eins, am vergangenen Wochenende beim 1:0-Sieg gegen Union Berlin schafften es die Borussen allerdings erneut nicht, Kleindienst gewinnbringend einzusetzen. Dass er der Mannschaft mit seinem cleveren Anlaufverhalten bei der Arbeit gegen den Ball und in der Defensive auch unabhängig von Toren helfen kann, hat Kleindienst schnell bewiesen.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Augsburg (Freitag, 20.30 Uhr) sagte Seoane am Mittwoch mit Blick auf eine mögliche Nominierung Kleindiensts: Es würde uns extrem freuen, wenn jemand von unserem Kader für die Nationalmannschaft aufgeboten wird. Tim hat für uns eine wichtige Rolle, weil er die gegnerische Abwehr viel beschäftigt und Lücken reißt, in denen sich unsere kreativen Spieler aufhalten können. Wir wollen ihn in noch besser in Szene setzen und klügere Entscheidungen treffen als gegen Union. Seine Energie und Bereitschaft sind groß.
Kleindienst ist neben Deniz Undav vom VfB Stuttgart der zweite Mittelstürmer im Aufgebot von Nagelsmann, der auch den Ex-Borussen Janis Blaswich als dritten Torhüter nominierte. Nach Gladbachs Mittelfeldmann Kevin Stöger (31 Jahre) ist Kleindienst der zweite Borusse, der innerhalb kurzer Zeit sein Nationalmannschafts-Debüt als Spätberufener feiert.
Bundestrainer Nagelsmann sagte über Kleindiensts Berufung: Tim Kleindienst hat in Heidenheim über ein Jahr hinweg gute Leistungen in der Bundesliga gezeigt, auch bei seinem neuen Verein Borussia Mönchengladbach ist er gut eingeschlagen. Unter anderem ist er defensiv sehr verlässlich. Er hat es sich verdient. Die Verletzung von Niclas Füllkrug ist eine gute Gelegenheit, Tim zu testen, er kann sich jetzt beweisen.
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