Deutsche Bahn erhöht einige Preise im Fernverkehr - Bahncard- und Flexpreise steigen

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Deutsche Bahn erhöht einige Preise im Fernverkehr - Bahncard- und Flexpreise steigen

Die Deutsche Bahn hat angekündigt, einige Preise im Fernverkehr zu erhöhen. Ab sofort müssen Fahrgäste mehr für ihre Tickets zahlen. Betroffen sind vor allem Bahncard- und Flexpreise, die um bis zu 5 Prozent steigen. Dies bedeutet, dass Kunden, die regelmäßig mit der Bahn fahren, mehr Geld in ihre Fahrten investieren müssen. Die Preiserhöhung soll laut Deutsche Bahn dazu dienen, die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern und Investitionen in die Infrastruktur zu tätigen. Es bleibt abzuwarten, wie die Fahrgäste auf diese Änderung reagieren werden.

Deutsche Bahn erhöht Preise: Flexpreise steigen um 5,9 Prozent

Deutsche Bahn erhöht Preise: Flexpreise steigen um 5,9 Prozent

Fahrgäste im Fernverkehr der Deutschen Bahn müssen ab Mitte Dezember zum Teil mehr Geld bezahlen. Sogenannte Flexpreise werden durchschnittlich um 5,9 Prozent teurer, wie der bundeseigene Konzern mitteilte.

Der Preis für die Bahncard 100 wird um durchschnittlich 6,6 Prozent angehoben. Die Preise für die BahnCard 25 und 50 ändern sich nicht. Zeitkarten werden dagegen durchschnittlich um 5,9 Prozent teurer.

Auch die Spar- und Supersparpreise bleiben den Angaben zufolge stabil. Von diesen bietet die Bahn pro Fahrt ein bestimmtes Kontingent an. Die Einstiegspreise sollen zum Fahrplanwechsel 17,99 Euro für die Superspar-Tickets sowie 21,99 Euro für die Spartickets betragen.

Sind die Kontingente aufgebraucht, müssen Fahrgäste die teureren Flextickets buchen. Die Bahn verweist jedoch darauf, dass acht von zehn Kunden derzeit von den Spartickets profitieren.

Die Bahn begründet die Preiserhöhung mit „wirtschaftlichen Herausforderungen und der deutlich gestiegenen Kosten, insbesondere infolge der jüngsten Tarifabschlüsse“. Bei den neuen Preisen für die Bahncard 100 werde auch die Preiserhöhung des Deutschlandtickets um neun Euro berücksichtigt.

Die Tickets für den neuen Fahrplan, der vom 15. Dezember an gilt, können ab dem 16. Oktober gebucht werden. Bis zum 14. Dezember gelten nach Angaben der Bahn noch die alten Preise.

In den vergangenen Jahren hatte die Bahn bereits die Flexpreise und die Bahncard 25 angehoben. Beides wurde im Schnitt um rund 5 Prozent teurer. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 stieg der Flexpreis um 6,9 Prozent.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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