Deutschland: Charmeoffensive auf Nürnberger Art Oder auch: Deutschland: Charmeoffensive mit Bayerischer Gastfreundschaft

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Deutschland: Charmeoffensive auf Nürnberger Art
Oder auch: Deutschland: Charmeoffensive mit Bayerischer Gastfreundschaft

Die Bundesrepublik Deutschland lanciert eine groß angelegte Charmeoffensive, um das Image des Landes im Ausland zu verbessern. In Zusammenarbeit mit der bayerischen Staatsregierung wird diese Initiative umgesetzt, die bayerische Gastfreundschaft in den Vordergrund rückt. Die Stadt Nürnberg wird zum Zentrum dieser Charmeoffensive, wo die Besucher von der typischen fränkischen Herzlichkeit und der traditionsreichen Kultur empfangen werden. Durch diese Aktion will Deutschland seine Attraktivität für Touristen, Investoren und Unternehmen steigern und sich als wirtschaftlich starke und kulturell reiche Nation präsentieren.

Deutschland: Charmeoffensive auf Nürnberger Art

Entdecken Sie die Schönheit Frankreichs

Längst ist die Erinnerung an eine Zeit verblasst, als das Bad im Meer in Mode kam und die Pariser Bourgeoisie die Küste der Normandie für sich entdeckte. Als im französischen Norden aus einfachen Fischerdörfern oder bloßen Reißbrettentwürfen mondäne Seebäder wurden, in denen man zur Sommerfrische in Strandvillen und Grandhotels Logis nahm, über Promenaden flanierte und in Casinos sein Geld verprasste.

Ein ewiges Spiel des Sehens und Gesehenwerdens. Besonders an der Côte Fleurie, dem wohl schönsten Abschnitt des normannischen Meeressaums – im Westen begrenzt vom Mündungstrichter der Orne, im Osten in etwa dort seinen Anfang nehmend, wo die Seine ihre Wasser in den Ärmelkanal entlässt und das Département Calvados beginnt.

Das Hinterland der Normandie

Das Hinterland der Normandie

Doch nicht nur die Blumenküste ist mit zahlreichen Reizen gesegnet. Auch ihr Hinterland. Schnell wird da aus maritimem Charme ländliche Beschaulichkeit, aus Meeresblau Wiesengrün. Es ist die Welt des Pays d’Auge, das ein Stück Normandie wie aus dem Bilderbuch präsentiert: von Hecken parzellierte Felder zwischen Wiesen und Weiden mit grasenden Kühen und Pferden, Apfelbäume über Apfelbäume, pittoreskes Fachwerk in Gärten voller Hortensien, alte Herrenhäuser und verstreute Höfe, auf denen Bauern dem berühmten Dreigestirn der Region kulinarisches Leben einhauchen: Camembert, Cidre, Calvados.

Reiseinformationen

Reiseinformationen

Per Bahn von Düsseldorf nach Lisieux (mit Eurostar bis Paris Nord, Wechsel zum Paris Saint-Lazare, von dort direkt nach Lisieux) und weiter mit Mietwagen (etwa 15 Kilometer bis Cambremer). Mit dem Auto von Düsseldorf nach Cambremer über A29 (Richtung Amiens, Le Havre) circa 640 Kilometer.

Übernachten im Domaine Le Coq Enchanté: zauberhafte Chambres d’hôtes et Gîtes inmitten eines großen Gartens, ruhig gelegen im Zentrum von Cambremer; Haupthaus mit sechs Zimmern (Doppelzimmer mit Frühstück ab 176 Euro), Esszimmer, Salon, Billardraum. Drei Häuser für je fünf Personen sind ab 275 Euro die Nacht zubuchbar, ebenso das Abendessen für 33 Euro pro Person.

Die Route du Cidre

Die Route du Cidre

Die Route du Cidre ist eine erlebnisreiche Ferienstraße, die seit 1974 östlich von Caen durch das Pays d’Auge führt. Die Strecke ist gut ausgeschildert und bietet mit ihren 40 Kilometern Länge viele Möglichkeiten, die Apfelweinproduzenten der Region kennenzulernen.

Beginnen wir in Cambremer, einer Hochburg der Apfelweinproduktion. Einem netten Dorf, dessen soziales Leben sich sommers auf der Terrasse einer Bar im Zentrum abzuspielen scheint. Hier sitzt man entspannt zwischen Einheimischen, mit dem Gefühl, jeder kennt jeden – die betagte Kirche Saint-Denis vis à vis, auf deren dick vermoostem Dach die Tauben balancieren.

Die Apfelweinproduzenten

Einige der bekanntesten Apfelweinproduzenten der Region sind das Manoir de Grandouet, das malerische Anwesen der Familie Grandval kurz hinter Cambremer, und die Cidrerie Desvoye in Beaufour-Druval. Beide bieten Führungen, Verkostungen undinkaufen an.

Die Reise geht weiter. Und bleibt ländlich idyllisch. Ab und zu ein Haus oder Gehöft, kaum Verkehr. Erst das nächste Dorf bringt Abwechslung ins Dauergrün. Es ist ein authentisches Stück Frankreich, das einen da in Bonnebosq erwartet: der lebendige Ortskern mit sich drängenden Häusern, die Fassaden aus Fachwerk oder Stein, mit Kirche, Bäckerei, Metzger und Friseur, mit Gelegenheiten zur gastronomischen Einkehr und damit zur Schaffung einer Grundlage vielleicht ja für eine weitere Verkostung.

Und schon bald erreicht die Route du Cidre Beuvron-en-Auge, führt durch die Hauptstraße eines der schönsten Dörfer Frankreichs, vorbei an herrlichen Häusern in blühenden Gärten, bevor die Bebauung plötzlich eng zusammenrückt. Es ist ein zauberhaftes Nebeneinander von normannischem Fachwerk des 17. und 18. Jahrhunderts, das seinen Höhepunkt an der Place Michel Vermughen erreicht.

Willkommen in der Normandie! Entdecken Sie die Schönheit Frankreichs.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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