Die Bettensteuer in Kalkar soll pauschal pro Kopf erhoben werden.

Die Bettensteuer in Kalkar soll pauschal pro Kopf erhoben werden. Diese neue Maßnahme, die von der Stadtverwaltung in Kalkar vorgeschlagen wird, hat das Ziel, die Einnahmen aus dem Tourismus zu erhöhen. Durch die pauschale Erhebung pro Kopf sollen alle Übernachtungsgäste gleichermaßen zur Finanzierung der städtischen Infrastruktur beitragen. Die Stadtverwaltung argumentiert, dass dies eine gerechtere Verteilung der Kosten darstellt und dazu beiträgt, die Belastung für die Einwohner zu verringern. Die Einführung dieser Steuer könnte jedoch auch Auswirkungen auf die Attraktivität Kalkars als Reiseziel haben. Es wird erwartet, dass diese geplante Änderung in der lokalen Tourismusbranche kontrovers diskutiert wird.

Kalkar plant Pauschalbettensteuer: 1,50 Euro pro Kopf und Nacht vorgesehen

Kalkar plant Pauschalbettensteuer: 1,50 Euro pro Kopf und Nacht vorgesehen

Rund 164.000 Übernachtungen werden pro Jahr in Kalkars Beherbergungsbetrieben gezählt, geschätzte 15.000 Übernachtungen in Ferienwohnungen kommen hinzu. Eine Bettensteuer zu erheben, lohnt sich da schon.

Im vergangenen Jahr hatte die Verwaltung die Idee erstmals vorgestellt, beschlossen wurde, mit den „Leistungsanbietern“, also den Hoteliers und Vermietern, zu sprechen und das Vorgehen abzustimmen. Inzwischen ist man wohl einen wichtigen Schritt weiter, berichtete Bürgermeisterin Britta Schulz im Ausschuss für Kultur und Tourismus.

„Wir denken jetzt eher an eine Pro-Kopf-Pauschale als an eine prozentuale Erhebung, wie es manche andere Kommune macht“, so die Bürgermeisterin. Im Raum stehen wohl 1,50 Euro pro Kopf und Nacht; üblicherweise wird die Gebühr nur von erwachsenen Reisenden genommen.

Holger Hofmann

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