Die Blauen Staaten bei der US-Wahl 2024: Hochburgen der Demokraten in den USA
Die US-Wahl 2024 rückt näher und die politische Landschaft in den Vereinigten Staaten bleibt spannend. Ein wichtiger Faktor bei der Wahl sind die blauen Staaten, die traditionell als Hochburgen der Demokraten gelten. Diese Staaten, die sich vor allem an der Ostküste und Westküste der USA befinden, haben in der Vergangenheit wiederholt entscheidend zum Wahlausgang beigetragen. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den blauen Staaten auseinandersetzen und analysieren, warum sie so wichtig für die Demokratische Partei sind. Wir werden auch auf die aktuellen politischen Entwicklungen in diesen Staaten eingehen und die möglichen Auswirkungen auf die US-Wahl 2024 diskutieren.
Die Blauen Staaten: Hochburgen der Demokraten im US-Wahlkampf
Am 5. November entscheidet sich die US-Präsidentenwahl zwischen den Republikanern und den Demokraten. Die demokratische Partei ist eine der beiden großen Parteien der USA, die bislang sieben der 13 Nachkriegspräsidenten stellte. Kamala Harris ist die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten. Die amtierende Vizepräsidentin will Ex-Präsident Donald Trump eine zweite Amtszeit im Weißen Haus verwehren.
In den USA werden die Bundesstaaten üblicherweise nach ihren politischen Mehrheiten in rote und blaue Staaten unterschieden. In blauen Staaten hat in der Vergangenheit eine Mehrheit der Wähler für die Demokratische Partei gestimmt. In roten Staaten für die Republikaner.
Die Blauen Staaten
Die Blauen Staaten liegen im Nordosten der USA, in den Staaten der Großen Seen und an der Westküste. Als Hochburgen der Mitte-Links-Partei gelten zum Beispiel Kalifornien, New York und Illinois. In Kalifornien erreichte Hillary Clinton, Präsidentschaftskandidatin der Demokraten 2016, 62,3 Prozent, in New York 57,9 Prozent und in Illinois 50,6 Prozent.
Starke blaue Staaten sind außerdem Rhode Island (2016: 54,4 Prozent), Hawaii (61 Prozent), Oregon (50 Prozent) oder New Jersey (55 Prozent).
Purple States - Swing States
Bei den lilafarbenen Staaten handelt es sich um besonders umkämpfte Bundesstaaten, die mal für einen Republikaner und mal für einen Demokraten stimmen. Sie werden häufig auch als Swing States bezeichnet - die Farbezeichnung purple beziehungsweise lila steht dabei für die Mischung aus blau und rot.
Für die Wahlen am 5. November haben sich sieben entscheidende Swing States herauskristallisiert: Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, Arizona, Georgia, Nevada und North Carolina.
Minderheiten
Die Kandidaten aller Parteien werben um die Stimmen der Minderheiten. Dazu gehören unter anderem Latinos, die landesweit etwa 18 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Sie haben zum Beispiel in Staaten wie Texas, Arizona und Florida besonders großen Einfluss.
Beide Parteien buhlen auch um die Stimmen der Afroamerikaner und Schwarzen, die zusammen rund 13 Prozent der Bevölkerung ausmachen.
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