Die Fortuna Düsseldorf bereitet sich auf das Auswärtsspiel in der 2. Liga bei Hertha BSC vor.

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Die Fortuna Düsseldorf bereitet sich auf das Auswärtsspiel in der 2. Liga bei Hertha BSC vor.

Die Fortuna Düsseldorf konzentriert sich auf das nächste Auswärtsspiel in der 2. Liga. Am kommenden Wochenende trifft die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune auf den Hauptstadtklub Hertha BSC. Die Düsseldorfer müssen sich auf das heiß erwartete Duell vorbereiten, um wichtige Punkte in der Liga zu sammeln. Die Zweitligisten werden alles daran setzen, um ihre Chance auf den Aufstieg in die Bundesliga zu verbessern. Die Frage bleibt, ob die Fortuna Düsseldorf ihre Form bestätigen kann und sich gegen den starken Gegner durchsetzen wird.

Fortuna Düsseldorf bereitet sich auf Auswärtsspiel in der Liga bei Hertha BSC vor

Wem es gut geht, der ist auch gut gelaunt. Dieser Satz lässt sich ebenfalls auf die Fortuna adaptieren. Denn die Düsseldorfer können sich rein sportlich nach vier Spielen in der Zweiten Liga nicht beklagen. Schließlich kommen die Rheinländer aus der Länderspielpause als Tabellenführer.

Der Platz an der Sonne ist besonders, aber er hat keine Auswirkungen auf die Vorbereitungen der Rot-Weißen auf ihr Spiel am Sonntag bei Hertha BSC (13.30 Uhr). So wichtig ist die Fortuna-„Wohlfühl-Oase“ für den Erfolg.

Düsseldorfer können sich sportlich nicht beschweren

Düsseldorfer können sich sportlich nicht beschweren

Die Kapitäne im Gespräch

Thioune strebt Erfolg bei Hertha BSC an, aber nicht auf die Tabelle

Das Team von Daniel Thioune diesen Rang ungerne freiwillig aufgeben möchte. „Ich würde mit der Mannschaft alles dafür tun, dass wir uns das erhalten. Es hat uns auch ein gutes Gefühl gegeben, als Erster ohne Niederlage und mit einem Gegentor in die Länderspielpause zu gehen. Das ist sicherlich ein kleiner Turbo-Boost“, erklärt Fortunas Trainer und stellt trotzdem mit Blick auf das Duell in der Hauptstadt deutlich heraus: „Wir müssen aber nicht auf die Tabelle, sondern auf Hertha BSC schauen.“

Beim Kräftemessen mit den Berlinern trifft Thioune auf den einen und anderen ehemaligen Akteur. Aktuell stehen mit Michal Karbownik, Toni Leistner, Marius Gersbeck und Jeremy Dudziak vier frühere Schützlinge des 50-Jährigen bei der Hertha unter Vertrag. Doch trotz der Freude auf das Wiedersehen mit ihnen, zählt für Thioune nur das Sportliche. Und eben die richtige Entscheidung bei seiner Startelf.

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So sieht der Spielplan von Fortuna in der Zweiten Liga aus

Foto: dpa/Marius Becker

Wie diese am Sonntag aussehen könnte, dahingehend kommt der Coach ins Grübeln – besonders im Mittelfeld. Isak Johannesson ist am Freitag ins Training zurückgekehrt, seine Belastung wurde nach dessen Magen-Darm-Infekt – wie auch beim aus dem gleichen Grund pausierenden Torwart Florian Kastenmeier – dosiert. Ob es bei Johannesson für einen Einsatz reicht, wird sich zeigen. Allerdings gibt es weitere Alternativen im Kader der Düsseldorfer, sie haben sich ja jüngst verstärkt: unter anderem für das Mittelfeld mit Giovanni Haag.

Der Franzose hat wie die zwei anderen Last-Minute-Zugänge Valgeir Lunddal Fridriksson (Rechtsverteidiger) und Myron van Brederode (Linksaußen) laut Thioune „den Finger gehoben und den Anspruch, zu spielen“. Inwieweit der Coach diesen Wunsch von Haag erfüllen kann, ist von anderen Faktoren abhängig – eben jenem, wie sich Johannesson fühlt. Deshalb sei es durchaus möglich, „dass Matthias Zimmermann auch der Partner von Giovanni Haag sein könnte“, erklärt Thioune.

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Nach dem „Deadline Day“ – diese Spieler sind für Fortuna noch zu haben

Foto: Moritz Mueller

Während Haags Startelfeinsatz lediglich eine mögliche Idee ist, hat Zimmermann nach seinem starken Auftritt gegen Hannover die besten Karten im defensiven Mittelfeld – obwohl er Stammspieler auf der rechten Seite ist. „Es ist nicht aus der Not geboren. Ich weiß, dass er auf dieser Position schon gespielt hat“, erklärt Thioune und ergänzt: „Es überrascht mich nicht, dass Zimmermann so gut auf der Sechs gespielt hat. Er gibt der Mannschaft viel Dynamik, Wucht und Power. Wie lange und ob er in dieser Position bleibt, das entscheidet er zum Großteil alleine mit seiner Leistung, aber auch die Spieler, die aus Verletzungen kommen wie Shinta Appelkamp oder Marcel Sobottka.“

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Dass Zimmermann beginnen könnte, dafür spricht nicht nur seine eigene Leistung gegen Hannover. Auch der von hinten links auf rechts gewechselte Emmanuel Iyoha genießt das Vertrauen, und auch Nicola Gavory hat sich zuletzt als Linksverteidiger ordentlich präsentiert. Entsprechend haben die Protagonisten Argumente für die erste Elf auf ihrer Seite. Das hat auch Thioune gesehen und meint bezüglich seiner Gedanken für die stärkste Elf am Sonntag: „Die Jungs, die gegen Hannover gespielt haben, kriegen aller Voraussicht nach das Vertrauen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Jungs nachlassen und zufrieden mit dem sind, was sie erreicht haben.“

Bis Sonntag hat Thioune ja noch Zeit, um eine Entscheidung zu treffen.

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Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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