Die Lösung der Dachdecker-Innung des Kreises Kleve in der historischen Viller Mühle

Die Lösung der Dachdecker-Innung des Kreises Kleve in der historischen Viller Mühle

Die Dachdecker-Innung des Kreises Kleve hat einen wichtigen Schritt in die Zukunft getan. Nach langjähriger Suche nach einem geeigneten Standort hat die Innung nun ihre neue Zentrale in der historischen Viller Mühle eröffnet. Dieser denkmalgeschützte Gebäudekomplex bietet nicht nur eine repräsentative Adresse, sondern auch eine moderne Infrastruktur, um die Bedürfnisse der Mitglieder und Kunden optimal zu bedienen. Die Viller Mühle, die bereits im 16. Jahrhundert errichtet wurde, bietet einen eindrucksvollen Rahmen für die zukunftsorientierte Arbeit der Dachdecker-Innung. Wir begrüßen diese Entscheidung und freuen uns auf die weiteren Entwicklungen in dieser neuen Ära.

DachdeckerInnung des Kreises Kleve feiert Lossprechungsfeier in der Viller Mühle

Die Dachdecker-Innung des Kreises Kleve feierte zum ersten Mal gemeinsam mit der Dachdecker-Innung des Kreises Wesel ihre Lossprechungsfeier in der Viller Mühle in Goch-Hommersum im Rahmen eines Innungsfestes.

Obermeister Markus Henkel gratulierte den ehemaligen Auszubildenden. Bei der Festansprache gab es aufmunternde Worte von Thomas Schmitz, Geschäftsführer vom Dachdecker Landesverband Nordrhein an die Nachwuchshandwerker. Sie haben nicht nur Ihre Gesellenprüfung bestanden, Sie haben sich insgesamt für das Richtige entschieden. Sie haben einen Beruf gewählt, der absolute Zukunftsperspektive hat. Dachdecker wird es immer geben, Menschen brauchen Schutz gegen Sonne, Wind, Regen und Sturm. Dachdecker gehören zu den Berufen, die - und ich lehne mich jetzt weit aus dem Wohnraumfenster raus - nie gänzlich durch die KI ersetzt werden können.

Lehrlingswart Markus Gerke sprach gemeinsam mit dem stellvertretenden Lehrlingswart der Weseler Innung Wilhelm Devers die ehemaligen Lehrlinge los. Zwei Auszubildende wurden auf die Bühne gebeten und dort stellvertretend für alle mit drei Schlägen auf die Schulter von den Untugenden der Lehrzeit freigeschlagen. Dieser schon sehr alte Brauch, erklärten die Lehrlingswarte, sei besonders dem Dachdeckerhandwerk verbunden.

Eine besondere Auszeichnung gab es für den Innungsbesten Philip Steiner aus Uedem. Er hatte die Prüfung mit hervorragenden Leistungen abgeschlossen und wurde seitens der Innung mit einem Scheck in Höhe von 500 Euro belohnt. Er hat seine Ausbildung im elterlichen Betrieb bei Stefan Steiner in Uedem absolviert. Nach der erfolgreich bestandenen Gesellenprüfung wird er erst mal praktische Erfahrungen im Handwerk sammeln und später die Meisterschule in Düsseldorf besuchen. Langfristig möchte er dann in den elterlichen Betrieb in Uedem einsteigen.

Nach dem offiziellen Teil wurde das Grillbuffet eröffnet und es gab genügend Möglichkeiten, sich auszutauschen, zu fachsimpeln und die erfolgreichen Gesellen gebührend zu feiern.

Losgesprochen wurden:

Nico Hellmann und Pascal Grzyb (Jürgen van den Heuvel Uedem), Jamal Miller (Grote Weeze), Tim Schmitz und Jonas Schaub-Ophey (Schütten Wachtendonk), Johannes Kruse (Lippes Kalkar), Simon Sturm (P.M. Geldern), Joel Kleinmanns (Lindermuth Kerken), Louis Pacco (Lucas Pacco Kevelaer), Benjamin Goldau (Hans Jakob Huylmans Kerken), Nick van de Paß (Gravendyck Geldern), Fynn Müller und Stefan Seitz (Vißer Geldern), Daniel Gärtner (Boes Goch), Josephine Terhoeven (Lindermuth Kerken), Collin Wynhoff (Kraemer Kevelaer), Tobias Wandner (Ibold Rheurdt), Philip Steiner (Stefan Steiner Uedem), Maximilian Huwe (Grote Weeze) Heiko Hagmans (Stienen Geldern), Franco Alessandro Lichtenberg (Josef Jacobs Weeze), Tim Behrendt (Scholler Walbeck), Nils Thyssen (Schmitz Straelen), Slawomir Walczak (Ingenhaag Bedburg-Hau) und Bradley Neumayer (Joh. Bollwerk Rees).