Doc Esser und René Steinberg verbrachten einen Aufenthalt in Wassenberg

Index

Doc Esser und René Steinberg verbrachten einen Aufenthalt in Wassenberg

Zwei prominente Persönlichkeiten aus der Welt der Medizin und der Kunst haben kürzlich einen Aufenthalt in der Stadt Wassenberg genossen. Doc Esser, ein renommierter Arzt, und René Steinberg, ein bekannter Künstler, haben die Gelegenheit genutzt, um die Schönheiten der Stadt zu erkunden und die Einwohner kennenzulernen. Während ihres Aufenthalts haben sie sich mit Vertretern der Stadtverwaltung getroffen und über gemeinsame Projekte diskutiert. Wir berichten über die Highlights ihres Besuchs und die Eindrücke, die sie von Wassenberg mitgenommen haben.

Medizin und Humor: Doc Esser und René Steinberg erfreuen das Publikum in Wassenberg

Medizin und Humor: Doc Esser und René Steinberg erfreuen das Publikum in Wassenberg

Mit 360 Besuchern war das Forum der Betty-Reis-Gesamtschule bestens gefüllt beim kurzweiligen Dialogabend über Medizin und Humor mit TV-Doc Heinz-Wilhelm Esser und dem Kabarettisten René Steinberg, die beide nicht zum ersten Mal in Wassenberg gastierten.

Unter dem Motto „Humor und die beste Medizin“ stand das rund zweistündige Programm. Kurz vor Corona – „Wir sind im verflixten siebten Jahr“ – hatten sich beide bei Steffi Neus Kneipenquiz kennengelernt und gespürt, dass sie trotz ihrer beruflich unterschiedlichen Werdegänge auf einer Wellenlänge liegen und das gleiche Ziel haben: „Wir wollen, dass es den Menschen gut geht.“

Humor, so sollte das Programm beweisen, ist mit das beste Mittel dazu. Zwar begann der augenzwinkernde Schlagabtausch erst mal mit einem längeren Solo des Kabarettisten zu Verrücktheiten des aktuellen Alltags, einschließlich Bahn-Chaos, wobei Doc Esser noch schweigend am Nebenpult verharrte. Doch nach rund 20 Minuten nahm der Duo-Abend Fahrt auf.

Steinberg gab den Gesundheitsmuffel und Couchpotato, den der „Weißkittel-Piranha“ (O-Ton Steinberg) Esser sanft und humorig umzupolen versuchte. Dabei lagen beide durchaus auf einer Linie mit Seitenhieben auf übertriebenen Fitnesswahn und Ernährungs-Irrglauben.

So bekam etwa das boomende, aus Übersee importierte und mit reichlich mit Pestiziden versetzte „Superfood“ von Esser eine Klatsche, gesünder seien da der weit weniger schick klingende Leinsamen oder einheimische Beeren. Auch fürs regional produzierte Sauerkraut brach Esser eine Lanze. Gut tue dem Körper auch, mal ein paar Tage lang nicht zu essen, um die Zellen fit zu halten. Beim Fasten nach Buchinger etwa „feiert die Bauchspeicheldrüse Party“.

Wertschätzung, Zuwendung und Entschleunigung seien wichtig: „Wir müssen auch unsere Seele pflegen.“ Und natürlich wurde auch die Liebe Thema, die positive Stresshormone freisetze – aber nicht zum Abnehmen tauge.

Über allem jedoch stand der Gesundheitseffekt des Lachens, das 300 Muskeln in Gange setze. Als Schlussakzent dann die Aufforderung „Genießt das Leben und nutzt die Zeit“ zum gemeinsam mit dem Publikum gesungenen „Opus“-Klassiker „Live is Life“.

Das Publikum, das sich, von beiden Akteuren animiert, gern mit flapsigen Einwürfen am Programm beteiligte, jubelte. Auch Spaziergänge im Wald seien Balsam für Körper und Seele, erfuhren die Besucher.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up