Dormagen: 1500 Menschen sprechen sich für Demokratie aus
In der rheinischen Stadt Dormagen haben sich am Wochenende über 1500 Menschen für die Demokratie und gegen rechtsextreme Tendenzen ausgesprochen. Bei einer groß angelegten Demonstration haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Unterstützung für eine offene und tolerante Gesellschaft bekundet. Die Veranstaltung stand unter dem Motto Demokratie leben - Vielfalt feiern und wurde von verschiedenen Initiativen und Organisationen aus der Region unterstützt. Mit ihrer Teilnahme haben die Menschen in Dormagen ein eindeutiges Signal gegen Intoleranz und Diskriminierung gesendet.
Bürger sprechen sich in Dormagen für Demokratie und Menschenrechte aus
Am Donnerstag feierte Deutschland den 75. Geburtstag des Grundgesetzes. In Dormagen gingen die Bürger auf die Straße, um ihre Meinung zu äußern. Auf dem Schützenplatz versammelten sich die Menschen, um für Demokratie und Menschenrechte einzutreten.
Die selbst gestalteten Schilder der Teilnehmer zeigten auf, dass die Menschen in Dormagen für Toleranz und Vielfalt stehen. Schilder mit Aufschriften wie „Manche Menschen brauchen keine Laktose, um intolerant zu sein“, „Wir sind bunt nicht braun“, „1000 Flusskilometer gegen Rassismus“, „Dankbar in einer Demokratie zu leben“ oder „Wählen gehen für Demokratie“ machten deutlich, dass die Menschen in Dormagen für eine offene und tolerante Gesellschaft einstehen.
Das Aktionsbündnis, das die Kundgebung organisiert hatte, umfasste mehr als 100 Unterstützerinnen und Unterstützer, darunter Buchhändler Jorgos Flambouraris und Bürgermeister Erik Lierenfeld. Die Veranstaltung war ein wichtiger Schritt, um die Bedeutung der Demokratie und der Menschenrechte in Deutschland hervorzuheben.
Die Bilder der Kundgebung sprechen für sich: Bilderstrecke: 75 Jahre Grundgesetz
Insgesamt war die Kundgebung in Dormagen ein wichtiger Aufruf, sich für die Werte der Demokratie einzusetzen und gegen Rassismus und Intoleranz zu kämpfen.
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