Dormagen: Funkloch-App demonstriert Leistungsfähigkeit des Internets
In der Stadt Dormagen hat eine innovative Funkloch-App ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Die App, die speziell für die Erkennung von Funklöchern entwickelt wurde, hat erfolgreich die Leistungsfähigkeit des Internets in der Region demonstriert. Durch die Verwendung dieser App konnten Funklöcher in der Stadt identifiziert und lokalisiert werden, was zu einer Verbesserung der Internetverbindung in diesen Bereichen führen wird. Die erfolgreiche Demonstration der App unterstreicht die Bedeutung einer zuverlässigen und schnellen Internetverbindung für die Bevölkerung und die Wirtschaft in der Region.
FunklochApp offenbart: Rechte der Internetnutzer verstärkt
Wussten Sie, dass Sie ein Recht auf schnelles Internet haben? Mit dem Telekommunikationsgesetz sind im Jahr 2021 die Rechte von Internetnutzern deutlich erweitert worden. Wenn die vertraglich vereinbarte Leistung eines Internetzugangs nicht eingehalten wird, können Verbraucher das monatliche Entgelt gegenüber ihrem Anbieter mindern – oder den Vertrag sogar außerordentlich kündigen.
„Voraussetzung hierfür ist eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung bei der Geschwindigkeit zwischen der tatsächlichen und der vertraglich vereinbarten Leistung“, heißt es auf der Webseite www.breitbandmessung.de. Dort können Handynutzer die Verfügbarkeit ihrer Mobilfunknetze und Desktopnutzer die Geschwindigkeit ihres Internetanschlusses im Festnetz prüfen.
Eine interaktive Karte zeigt die Ergebnisse. Die Bundesnetzagentur hat festgelegt, wann eine solche Abweichung im Festnetz vorliegt und zu einer Minderung oder einer außerordentlichen Kündigung berechtigt.
Dormagen: Neue App deckt Leistungsfähigkeit des Internets auf
Im Rahmen einer Messkampagne können die tatsächlich erreichten Geschwindigkeiten des Internetanschlusses im Up- und Download ermittelt werden. Dabei sollten Messungen innerhalb einer definierten Zeitspanne an drei verschiedenen Kalendertagen durchgeführt werden, mit mindestens einem Tag Abstand.
Die Ergebnisse werden auf einer interaktiven Karte präsentiert. So kann eingesehen werden, welche Regionen sowohl mobil als auch im Festnetzanschluss die schnellsten Downloadgeschwindigkeiten haben. So viel darf verraten werden: Beim Festnetzanschluss gibt es deutschlandweit keine nennenswerten Unterschiede. Und wenn in einem Gebiet doch mal niedrigere Geschwindigkeiten gemessen wurden, hinkt der Bereich auch beim Mobilfunknetz hinterher.
Ein Beispiel ist Worringen. Die Download-Rate im nördlichsten Stadtteil Kölns liegt bei 40 bis 60 Prozent, während Dormagen mit über 80 Prozent gesegnet ist. Auf der Karte der Breitbandmessung ist das der Spitzenwert. Damit liegt Dormagen gleichauf mit Neuss, Jüchen und Grevenbroich im Kreisgebiet.
Die Daten werden von freiwilligen Nutzern erhoben. Eine punktuelle Darstellung einzelner Messungen erfolgt aus Datenschutzgründen nicht. Um einen Personenbezug zu verhindern, werden mindestens vier Messungen von unterschiedlichen Anschlüssen je dargestelltem Raster und Filterkriterium zusammengefasst. Liegen weniger als diese Mindestanzahl von vier Messungen vor, erfolgt keine Darstellung des Rasters in der Karte.
Weitere Informationen und eine genaue Anleitung für die Messkampagne gibt es auf www.breitbandmessung.de.
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