Dresden: Nachtarbeiten an Carolabrücke auch in der Nacht

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Dresden: Nachtarbeiten an Carolabrücke auch in der Nacht

In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden wird in den kommenden Wochen eine umfangreiche Sanierungsmaßnahme an der Carolabrücke durchgeführt. Die Arbeiten werden tag- und nachtüber durchgeführt, um die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, die Nachtarbeiten auch in der Nacht durchzuführen, um die Bauzeit zu verkürzen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Carolabrücke, die ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Dresden ist, muss dringend saniert werden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Nachtarbeiten an Carolabrücke: Hochdruckabrissarbeiten auch in der Nacht

Die Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden werden über Nacht mit Hochdruck fortgesetzt. Die Zeit rennt uns weg, sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre am Abend. Daher arbeite eine Spezialfirma rund um die Uhr, um die Trümmerteile zu beseitigen.

Hintergrund für den Zeitdruck ist das drohende Hochwasser an der Elbe. Geplant ist, mit Ausnahme des am frühen Mittwochmorgen in den Fluss gestürzten Abschnitts den gesamten Bereich des Brückenzuges C zu beräumen. Das soll bis Sonntagabend geschafft sein.

Tschechien bereitet sich auf Jahrhunderthochwasser vor

Tschechien bereitet sich auf Jahrhunderthochwasser vor

Regen ohne Ende im Osten - Tschechien bereitet sich auf Jahrhunderthochwasser vor. Inzwischen stehen dazu auch Bergepanzer der Bundeswehr vor Ort bereit. Zuvor hatte Feuerwehrsprecher Michael Klahre gesagt, es sei Unterstützung vom Landeskommando Sachsen angefordert worden.

Zum Einsatz kommen demnach zwei spezielle Bergepanzer vom Typ Büffel. Sie seien zunächst vor allem für den Fall da, dass die zivile Räum- und Bergetechnik ausfällt.

Nach Angaben der Bundeswehr kann der 1500 PS starke Büffel mit seiner Krananlage 30 Tonnen heben. Das Fahrgestell entspricht demnach dem eines Kampfpanzers Leopard 2. Der Panzer ist in der Lage, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und Erdreich abzutragen. Auch Gewässerdurchfahrten sind möglich.

Wenn das Extreme zum Alltag wird

Wenn das Extreme zum Alltag wird

Hochwasser an der Elbe - Wenn das Extreme zum Alltag wird. Am Sonnabend will die Stadt erneut über den aktuellen Stand informieren. Am Sonntag wird für die Elbe in Dresden ein Pegelstand von vier Metern erwartet. Bei dieser Höhe wird Alarmstufe 1 ausgerufen. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.

Foto: dpa/Robert Michael

12 Bilder - So geht es mit der Carolabrücke in Dresden weiter. Klicken Sie für mehr Bilder.

Heike Schulze

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