Duisburg: Diese Sirenen heulten nicht - Stadt ermittelt nach Ursachen
In der Stadt Duisburg ist am vergangenen Mittwoch ein ungewöhnliches Ereignis aufgetreten: Die Sirenen, die sonst bei Bedrohungen wie Bränden oder Unfällen zu hören sind, schwiegen. Es kam zu keinerlei Warnsignalen, obwohl ein Notfall vorlag. Die Stadtverwaltung von Duisburg hat umgehend Ermittlungen aufgenommen, um die Ursachen für das Versagen der Sirenen zu klären. Die Bevölkerung ist besorgt und fordert Aufklärung über den Vorfall. Die Frage, warum die Sirenen schweigen blieben, beschäftigt die Menschen in Duisburg. Nun muss die Stadt klären, was schiefgelaufen ist und wie es zu diesem Vorfall kam.
Warnsysteme in Duisburg bestanden den Stresstest, aber einige Sirenen fehlten
Die Stadt Duisburg hat den bundesweiten Warntag 2024 erfolgreich absolviert. Die geplante Auslösung der Sirenensignale Entwarnung, Warnung und erneut Entwarnung habe grundsätzlich wie erwartet funktioniert, teilte die Stadt mit.
Das Monitoring-System überwachte die Auslösung der Sirenen, wobei drei Sirenen (Am Wittrahm, Albert-Einstein-Straße und Am See) aufgrund von Wartungsmaßnahmen nicht aktiv waren.
72 von 77 Sirenen funktionierten reibungslos, wie die Stadt bekannt gab. Lediglich fünf Sirenen (Ruhrorter Straße, Steinenkamp in Meiderich, Werthauser Straße, Am Ziegelkamp und Am Lindentor) hätten nach ersten Erkenntnissen nicht ausgelöst.
Die Stadt begann umgehend damit, die Gründe für das Ausfallen dieser Sirenen zu ermitteln. Die Warn-App Nina wurde pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst.
Zusätzlich wurde auch die Funktion des Cell Broadcasts getestet, welche seit Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eingeführt wurde.
„Unsere Warnsysteme haben erneut einen großen Stresstest bestanden“, so die Bilanz des bundesweiten Warntags. Die Stadt Duisburg zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis und wird weiterhin an der Verbesserung ihrer Warnsysteme arbeiten.
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