„„Düsseldorf am Ruder“-Regatta gewährt großzügige Spendengelder““

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„„Düsseldorf am Ruder“-Regatta gewährt großzügige Spendengelder““

Die Rudergemeinde Düsseldorf kann sich über einen besonderen Erfolg freuen. Bei der jüngsten Auflage der traditionsreichen Düsseldorf am Ruder-Regatta konnten erfreuliche Spendengelder eingesammelt werden. Das Ereignis, das jährlich auf dem Rhein stattfindet, zieht Jahr für Jahr Hunderte von Sportlern und Zuschauern an. Durch die großzügigen Spenden konnten lokale soziale Einrichtungen unterstützt werden, die sich für die Förderung von Kindern und Jugendlichen einsetzen. Die Organisatoren der Regatta sind stolz auf das erreichte Ergebnis und bedanken sich herzlich bei allen Teilnehmern und Sponsoren für ihre Unterstützung.

Regatta für Krebsbekämpfung: Viel Kreativität und Herz am Rhein

Die ausgelassene Stimme des Kommentators schallt aus den Lautsprechern, wird vom Wind über die kleinen Wellen des Rheines getragen und von Anfeuerungsrufen der Zuschauer übertönt. Sie sind gekommen, um die vier Mannschaften anzuspornen, die sich einen erbitterten Wettstreit um den ersten Platz in der Kategorie Mixed liefern.

Erst wenige Ruderschläge vor der Ziellinie setzen sich die vier Ruderer mit den Aperol-Gläsern auf den orangenen Kappen an die Spitze. All das war bei der achten Ausgabe der Benefiz-Regatta „Düsseldorf am Ruder“ im Medienhafen zu erleben.

„Düsseldorf am Ruder“ Regatta spendet großzügig für Krebsforschung

„Düsseldorf am Ruder“ Regatta spendet großzügig für Krebsforschung

Äußerlich unterscheiden sich die Mannschaften durch Trikots in verschiedenen Farben und die aufwendigen Kopfbedeckungen. Doch was sie gemeinsam haben, sind die Steuermänner und -frauen in den roten Shirts und die Unterstützung von Projekten gegen Krebserkrankungen. Denn an diese gehen die Einnahmen der Regatta.

An den Infoständen der Krebsgesellschaft NRW, der Krebshilfe und weiteren Einrichtungen können sich die Zuschauer über die Projekte zur Krebsbekämpfung informieren. Häufig setzen diese bereits bei der Krebsprävention an. In diesem Rahmen macht die Krebshilfe darauf aufmerksam, einen Sonnenschutz zu verwenden.

Doch auch nach der Diagnose gibt es für Erkrankte Angebote, unter anderem Selbsthilfegruppen und psychologische Betreuung. Auch der Sponsor der Regatta – Johnson & Johnson – macht mit einem Banner und den Oberteilen der Helfer darauf aufmerksam, dass Krebshilfe nicht erst nach der Diagnose ansetzt, sondern bereits in der Forschung.

„Gegen den Krebs“ sind auch die Mottos der Trikots. Die Teams haben sich jedoch nicht nur beim Basteln ihrer Kostüme ins Zeug gelegt, sondern auch bei der Auswahl ihrer Namen: „Usain Boot“, „Auf der Aperolspur“ oder und die „Röntgenbiester“ sorgen für spontane Lacher, genau wie der Moderator.

Doch trotz des sonnigen Wetters hatte die Regatta einige Hindernisse zu überwinden. So wurde der Gegenwind zwar von den Zuschauenden als Abkühlung begrüßt, behinderte jedoch die rudernden Mannschaften, sodass angekündigt wurde, dass nur noch die Finalläufe stattfinden werden.

Schließlich konnten bei den Anfänger-Damen auch nur drei von vier Teams beim Finale antreten, da der Favorit „Winterboot Eisbrecher“ nicht rechtzeitig an der Startlinie ankam. Wichtiger war am Ende aber ohnehin der Kreativpreis. Der ging an die „Ninja AOK Turtles“, die mit Panzern posierten, die „schönen Chirurgen“ in neonorangenen Tutus mit blauen Netzstrümpfen und die „Rathauspiraten“ in gestreiften Oberteilen und mit Krake auf der Kapitänsmütze.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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