Düsseldorf: Rettungskräfte suchen Mann im Rhein - Luftmatratze wird eingesetzt

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Düsseldorf: Rettungskräfte suchen Mann im Rhein - Luftmatratze wird eingesetzt

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf sind am heutigen Tag Rettungskräfte im Einsatz, um einen Mann aus dem Rhein zu retten. Laut ersten Informationen soll der Mann in den Fluss gefallen sein und wird derzeit von den Einsatzkräften gesucht. In diesem Zusammenhang wird auch eine Luftmatratze eingesetzt, um den Mann zu bergen. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch nicht bekannt. Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort und tun alles, um den Mann lebend aus dem Wasser zu retten. Wir werden über den Fortgang der Rettungsaktion berichten.

Rettungskräfte suchen Mann im Rhein - Luftmatratze eingesetzt

In Düsseldorf ist es am Samstagnachmittag zu einem großen Einsatz von Rettungskräften gekommen. Laut Polizeiangaben sind Boote, ein Hubschrauber und mehrere Feuerwehrkräfte im Einsatz, um einen Mann zu suchen, der mit seiner Luftmatratze im Rhein abgetrieben worden sein soll.

Ersten Vermutungen zufolge soll der Mann in den Sog eines Containerschiffes geraten sein. In den Fluss soll er von der Neusser Seite gegangen sein, sagte ein Sprecher der Polizei unserer Redaktion.

Große Rettungsaktion in Düsseldorf - Mann mit Luftmatratze im Rhein abgetrieben

Große Rettungsaktion in Düsseldorf - Mann mit Luftmatratze im Rhein abgetrieben

In diesem Jahr sind in deutschen Gewässern so viele Menschen verunglückt wie seit fünf Jahren nicht. Laut Deutscher Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) wurden bis zum 10. September 353 Todesfälle registriert, 75 mehr als im Vorjahreszeitraum.

70 Prozent der Todesfälle seit Jahresbeginn ereigneten sich seit Anfang Mai. Der Altersvergleich zeigt, dass insbesondere unter den Menschen in der zweiten Lebenshälfte die Zahl der Todesfälle gestiegen ist. Rund 60 Prozent der Opfer mit bekanntem Alter waren älter als 50 Jahre.

Über alle Altersklassen hinweg waren 77 Prozent der tödlich Verunglückten männlich. Von allen Badetoten waren zwölf Kinder bis zum Alter von zehn Jahren.

Die meisten Todesfälle zählte die DLRG im laufenden Jahr in Seen und Teichen (132) sowie in Flüssen und Bächen (134). In den Fließgewässern im Binnenland zählten die Wasserretter letztmals 2018 (153) mehr Unglücke.

Einen Höchststand in den vergangenen Jahren erreichte auch die Opferzahl in den Meeren: 28 Todesfälle in Nordsee (3) und Ostsee (25). So viele gab es in den vergangenen zehn Jahren nicht. In Schwimmbädern ertranken zehn Menschen.

Die meisten der 353 Verunglückten waren laut Statistik Badende und Schwimmer, hingegen waren 30 Personen mit Wassersportgeräten wie Kanus oder Stand-up-Paddle-Boards unterwegs. Indes konnten die DLRG-Rettungsschwimmer an Nord- und Ostsee bis Ende August in 230 Fällen in Not Geratene aus der Lebensgefahr befreien. Noch einmal so viele Rettungseinsätze zählte der Verband im Binnenland.

Martin Weiß

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