Düsseldorfer EG verliert 3:4 in der Verlängerung und gibt das Spiel noch aus der Hand

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Düsseldorfer EG verliert 3:4 in der Verlängerung und gibt das Spiel noch aus der Hand

Die Düsseldorfer EG hat in einem dramatischen Spiel gegen den Gegner eine herbe Niederlage erlitten. Trotz einer fürchterlichen Leistung in der regulären Spielzeit, in der die Mannschaft ein 3:3-Unentschieden erreicht hatte, musste sich die DEG in der Verlängerung geschlagen geben. Durch ein Tor in der 64. Minute fiel die Entscheidung zugunsten des Gegners und die DEG verlor das Spiel mit 3:4. Die Niederlage ist umso bitterer, da die Mannschaft das Spiel noch aus der Hand gab. Die DEG-Fans müssen sich nun auf eine schwere Zeit einstellen, da die Mannschaft in der Tabelle weiter zurückfällt.

DEG verliert dramatischen Spiel in Verlängerung gegen Iserlohn Roosters

Die Spieler der Düsseldorfer EG standen wie erstarrt auf dem Eis. Einige lehnten auf ihren Schlägern, andere schauten zu Boden, wieder andere mit leeren Blicken Richtung Tribüne. Die Enttäuschung war groß, nachdem sie das Spiel gegen die Iserlohn Roosters in der Verlängerung verloren hatten.

Das Ergebnis: 3:4. Es hätte ein Befreiungsschlag für die DEG sein sollen, nachdem sie lange Zeit in der DEL-Tabelle am Ende standen. Doch vier Sekunden vor dem Ende kam der Ausgleich, und in der Verlängerung ging es dann noch schief.

Ein bitterer Rückschlag

Ein bitterer Rückschlag

„Wir waren in der Position zu gewinnen. In den letzten Sekunden noch ein Tor zu kassieren, ist nicht akzeptabel, frustrierend“, sagte Trainer Steven Reinprecht nach dem Spiel. Es war ein Spiel, das unter der Woche nicht viel erwartet worden war – zumindest spielerisch. Doch die DEG war in der Position, drei Punkte auf die Roosters gutzumachen.

Stattdessen verlor die DEG sogar einen Punkt. Die Frage, wie das passieren konnte, wird die DEG in den nächsten Tagen beschäftigen.

Ein offener Schlagabtausch

Ein offener Schlagabtausch

Das Spiel war ein offener Schlagabtausch zwischen zwei Teams, die seit Wochen wenig funktioniert hatten. Doch kurz vor dem direkten Duell durften beide Seiten endlich mal wieder jubeln: Iserlohn gewann am Donnerstag 4:0 in Nürnberg, Düsseldorf am Freitag 2:1 nach Penaltyschießen in München.

Das gab nicht nur Punkte, sondern auch Selbstvertrauen. Und das sah man am Sonntag. Beide Goalies waren von Beginn an gefragt. Henrik Haukeland musste früh sein ganzes Können gegen Michael Dal Colle aufbieten.

Ein Tor, das nicht zählte

Ein Tor, das nicht zählte

Und hatte Glück, als die Schiedsrichter einmal zu früh abpfiffen und den Iserlohnern so ein Tor klauten. Doch Bennet Roßmy brachte die Düsseldorfer in der zehnten Minute in Führung. Philip Gogulla behauptete den Puck und legte auf Paul Postma ab, der sofort abzog. Roßmy brachte dann den Nachschuss über die Linie.

Doch lange wehrte die Freude nicht, denn kurz danach musste Roßmy auf die Strafbank, in der folgenden Überzahl hatten die Roosters gleich mehrere Großchancen.

Die Schiedsrichter entscheiden

Die Schiedsrichter entscheiden

Die Schiedsrichter spielten auch eine Rolle im Spiel. Sie pfiffen einige Strafen, die sehr fragwürdig waren. Doch am Ende entschieden sie nicht das Spiel.

Das tat Branden Troock in der Verlängerung. Er traf und drehte das Spiel damit komplett.

Statistik:

DEG - Iserlohn 3:4 n.V. (1:1, 1:0, 1:2, 0:1)

Tore: 1:0 (9:39) Roßmy (Postma, Gogulla), 1:1 (16:00) Virtanen (Jentzsch, Gersich/5-4), 2:1 (22:10) Rymsha (Ehl, Richards), 2:2 (50:12) Gersich (Ziegler, Ugbekile), 3:2 (56:20) Ebner (Pivonka, Roßmy), 3:3 (59:56) Osburn (Troock, Cornel/6-5), 3:4 (61:50) Trook (Cornel, Osburn)

Schiedsrichter: Kohlmüller/Rohatsch

Zuschauer: 8631

Strafminuten: 8:7

Torschüsse: 43:41

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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