- Düsseldorfer Max Heuer gelingt als eines der besten Balljungen bei der Laver Cup
- Düsseldorfer Tennis-Talent wird Balljunge bei der Laver Cup
- Die Laver Cup: Ein Highlight des Tennisjahres
- Die Auswahl: Ein harter Wettbewerb
- Die Belohnung: Ein Platz unter den besten 24
- Die Vorbereitung: Zwei weitere Termine in Berlin
- Max Heuer: Ein Tennis-Talent mit Zukunft
Düsseldorfer Max Heuer gelingt als eines der besten Balljungen bei der Laver Cup
Bei der Laver Cup, einem der bedeutendsten Tennisturniere der Welt, hat sich ein junger Düsseldorfer namens Max Heuer als einer der besten Balljungen hervorgetan. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, da die Konkurrenz bei diesem Turnier extrem hoch ist und nur die besten Talente ausgewählt werden. Heuer hat sich durch seine Schnelligkeit, seine Aufmerksamkeit und seine Präzision bei der Ballabgabe hervorgetan und sich somit einen Namen gemacht. Dieser Erfolg ist nicht nur für den jungen Düsseldorfer selbst, sondern auch für den deutschen Tennis-Sport von großer Bedeutung.
Max Heuer: Ein Traum wird Wirklichkeit bei der Laver Cup
Düsseldorfer Tennis-Talent wird Balljunge bei der Laver Cup
Das 15-jährige Tennis-Talent aus Itter, Max Heuer, hat es geschafft. Im September wird er bei der Laver Cup in Berlin dabei sein und seine Sport-Idole hautnah erleben können – und zwar als eines von 24 bundesweit ausgewählten Ballkids.
Ein Traum in Erfüllung gegangen
Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen, sagt der Zehntklässler, der das Freie Christliche Gymnasium in Reisholz besucht.
Die Laver Cup: Ein Highlight des Tennisjahres
Bei dem dreitägigen Herrenturnier, welches nach der australischen Tennislegende Rod Laver benannt ist und seit 2017 jährlich im Anschluss an die US Open stattfindet, geht die aktuelle Tennis-Elite an den Start. Für das Team Europa um Kapitän Björn Borg sind Alexander Zverev, Carlos Alcaraz, Daniil Medvedev, Stefanos Tsitsipas, Caspar Ruud und Rafael Nadal nominiert. Der gegnerischen Weltauswahl von Kapitän John McEnroe gehören etwa Ben Shelton und Alex de Minaur an.
Die Auswahl: Ein harter Wettbewerb
Um im Kreis der Tennis-Größen dabei sein zu dürfen, musste sich Max Heuer unter anfangs Tausenden Bewerbern schließlich bei einem finalen Probetraining mit 250 Rivalen behaupten. Zweimal hatte ein Organisationsteam des Laver Cups für das entscheidende Auswahlverfahren nach Berlin einladen. Getestet wurden typische Aktionen eines Ballkids wie das präzise Rollen und Zuwerfen der gelben Filzkugel, die Geschicklichkeit beim Ball aus dem Netz holen sowie Schnelligkeit.
Ein gutes Gefühl nach dem Probetraining
Beim Sprint lief es echt super für mich, erinnert sich Max, der bei einem abschließenden Tennismatch sein Können zeigte und bereits ein gutes Gefühl verspürte.
Die Belohnung: Ein Platz unter den besten 24
Nach vier langen Tagen Wartezeit kam die ersehnte positive Rückmeldung per Mail: Congratulations hieß es in der Zusage – verbunden mit einem ganz besonderen Lob: Deine Leistung stach unter allen anderen hervor. Und: Dein Talent hat uns begeistert.
Ein Stolzer Moment für Max
Ich war erst einmal geflasht, schildert Max seine Reaktion. Stolz sein kann er, schließlich zählt er zu den bundesweit besten 24 Tennis-Kids.
Die Vorbereitung: Zwei weitere Termine in Berlin
Zwei weitere Vorbereitungstermine musste Max inzwischen wahrnehmen, zu denen Papa Sascha seinen Sohn nach Berlin begleitet hat. Dort gab es für den Düsseldorfer auch die begehrten Tickets sowie eine Ausstattung – Turnieroutfit inklusive Tennisschuhe.
Max Heuer: Ein Tennis-Talent mit Zukunft
Tennis ist meine große Leidenschaft, sagt der Sieger bei den Junior Open 2020 in Düsseldorf. Seine Stärken sind Trainingseifer und ein unermüdlicher Kampfgeist. Letztere Tugend ist allerdings auch nötig, denn mit einer gegenwärtigen Körpergröße von 1,57 Meter verfehlt Max noch das Idealmaß und muss im Spiel seine fehlende Spannweite durch doppelten Einsatz wettmachen.
Ein Plan B für die Zukunft
Ob Max sein Tennistalent für eine Profi-Karriere wird nutzen können, bleibt abzuwarten. Deshalb gibt es für die berufliche Zukunft einen Plan B. Ein duales Studium für den gehobenen Polizeidienst möchte er nach seinem Fach-Abi absolvieren.
Nun fiebert der Düsseldorfer seinem bevorstehendem Highlight Laver Cup entgegen und kann die Begegnung mit den Superstars kaum erwarten. Vielleicht gehört demnächst sogar Andre Agassi zu seinen Bekannten. Der Ehemann von Deutschlands Tennis-Legende Steffi Graf will sich nämlich bei einem Besuch in Berlin auf seine Rolle als World-Team-Kapitän beim Laver Cup 2025 in San Francisco vorbereiten.
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