Ein gewaltiges Reptil lebte einst im Meer, das länger als 25 Meter war.

Ein gewaltiges Reptil lebte einst im Meer, das länger als 25 Meter war. Diese faszinierende Entdeckung bringt neue Erkenntnisse über die prähistorische Fauna ans Licht. Forscher haben Überreste eines gigantischen Meeresreptils gefunden, das eine beeindruckende Länge von mehr als 25 Metern erreichte. Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Evolution und Entwicklung der Meeresbewohner in vergangenen Zeiten. Die genaue Identifizierung dieser spektakulären Kreatur wird weiterhin Gegenstand intensiver Forschung und Diskussion sein. Die Erkenntnisse aus dieser Entdeckung könnten unser Verständnis von der damaligen Ökologie und dem Zusammenleben verschiedener Arten im Meer grundlegend verändern.

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Überreste eines Meter langen Meeresreptils in Großbritannien entdeckt

Im Mündungsbereich des Flusses Severn in Großbritannien sind Überreste eines gewaltigen Meeresreptils gefunden worden. Die Unterkieferknochen des Ichthyosauriers waren vermutlich mehr als zwei Meter lang, das gesamte Tier womöglich mehr als 25 Meter, berichtet ein Forschungsteam im Fachjournal „PLOS One“.

Entdeckung eines gigantischen Ichthyosauriers dank elfjähriger Forscherin

Entdeckung eines gigantischen Ichthyosauriers dank elfjähriger Forscherin

Die Fragmente eines Kieferknochens hatte demnach 2020 die damals elfjährige Ruby Reynolds gefunden, als sie mit ihrem Vater Justin am Strand von Blue Anchor in Somerset nach Fossilien suchte. Die beiden erkannten, dass die Knochen einem anderen Fund ähnelten, der 2018 beschrieben worden war.

Ruby sei nun eine Wissenschaftlerin mit Veröffentlichung, hieß es. Sie habe nicht nur ein gigantisches prähistorisches Reptil gefunden, sondern auch dazu beigetragen, es zu benennen, so Lomax. Sein Fachname lautet nun Ichthyotitan severnensis, was mit „gigantische Fischechse vom Severn“ übersetzt werden kann.

Es ist ziemlich bemerkenswert, dass gigantische Ichthyosaurier in der Größe eines Blauwals in den Ozeanen rund um das Vereinigte Königreich während der Trias schwammen“, sagt Lomax. Die Trias ist die älteste Periode des Erdmittelalters; sie begann etwa vor 252 Millionen Jahren und endete vor rund 201 Millionen Jahren.

„Diese Kieferknochen liefern den verlockenden Hinweis darauf, dass vielleicht eines Tages ein vollständiger Schädel oder ein Skelett eines dieser Giganten gefunden werden könnte“, sagte Lomax. Womöglich könnten die 25 Meter Länge dann sogar noch übertrumpft werden.

Heike Schulze

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