Ein Ritterschlag für den Düsseldorfer Gastronomen Manfred Birkenfeld.

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Ein Ritterschlag für den Düsseldorfer Gastronomen Manfred Birkenfeld.

Es ist ein großer Tag für die Stadt Düsseldorf und die gastronomische Szene im Allgemeinen. Manfred Birkenfeld, der renommierte Gastronom aus Düsseldorf, erhält einen Ritterschlag für seine Verdienste um die Kulinarik. Dieser hohe Orden ist die höchste Auszeichnung, die einem Gastronomen in Deutschland verliehen werden kann. Birkenfeld, der Inhaber des gehobenen Restaurants Zum Weißen Ross, ist seit Jahrzehnten ein Vorreiter der Düsseldorfer Gastronomie und hat sich durch seine innovative und traditionelle Küche einen Namen gemacht.

Manfred Birkenfeld erhält Ritterschlag in der Gilde der Chaîne des Rôtisseurs

Manfred Birkenfeld, Geschäftsleiter des Restaurants Grande Étoile in der Bastionstraße, ist eine große Ehre widerfahren. Er wurde in die Gilde der Chaîne des Rôtisseurs aufgenommen, eine der ältesten und exklusivsten Gourmet-Vereinigungen der Welt.

Bewerben kann man sich dafür nicht. Man muss vorgeschlagen werden. Und das haben in Manfred Birkenfelds Fall ein Gast und ein Kollege – unabhängig voneinander – getan. Und so wurde der 46-Jährige nun per Ritterschlag mit einem Schwert in den Club aufgenommen und trägt offiziell den Titel Maître Restaurateur (Meister Gastronom).

Weltweit gehören dem Kreis 25.000 Mitglieder an, darunter 7000 in der Gastronomie professionell Tätige wie Köche und Maîtres. In Düsseldorf sind zum Beispiel noch der Breidenbacher Hof, das Schiffchen in Kaiserswerth oder auch das Sternerestaurant Agathas Mitglieder der Vereinigung.

„Ohne mein Team wäre ich aber nicht so weit gekommen. Die Menschen, die hier mit mir arbeiten, machen einen richtig guten Job und das konstant“, betont Birkenfeld.

Die Chaîne des Rôtisseurs

Die Chaîne des Rôtisseurs

Die Gesellschaft Chaîne des Rôtisseurs wurde 1248 auf Anweisung des französischen Königs Ludwig IX gegründet. Sie hat heute rund 25.000 Mitglieder in mehr als 80 Ländern, darunter Hoteliers, Restaurantbetreiber, Chefköche und Sommeliers.

Ein Ziel der Gesellschaft ist die Förderung der feinen Tischkultur und der kulinarischen Künste. Eine Aufnahme kann man nicht beantragen, man muss von zwei Personen empfohlen werden.

Manfred Birkenfelds Weg zur Gastronomie

Manfred Birkenfelds Weg zur Gastronomie

Manfred Birkenfeld hat ursprünglich Konditor gelernt und ist über Umwege zur Gastronomie gekommen. Er hat dort viele verschiedene Stationen und Standorte durchlaufen. Unter anderem war er für Tim Mälzer tätig, hat im Dox am Hyatt im Hafen gearbeitet, das Konzept für das Qomo im Rheinturm mitentwickelt, ebenso wie für das erste Grande Étoile in Derendorf und dessen Nachfolger an der Bastionstraße.

Dieses Restaurant steht für gehobene Gastronomie mit Pariser Chic. Serviert wird eine europäische Küche mit französischen Einschlägen. Am Wochenende verwandelt sich dann das Restaurant später am Abend in einen Club mit Musik und Drinks.

Engagement für die Gastronomie

Manfred Birkenfeld engagiert sich aber auch ehrenamtlich in Sachen Gastronomie. Seit vielen Jahren ist er beispielsweise im Prüfungsausschuss der IHK tätig. Gemeinsam mit seinem Prüfungskollegen Dennis Gasper hat er vor einem Jahr das Pilotprojekt „Wir für den Nachwuchs“ ins Leben gerufen.

„Die Förderung des Nachwuchses ist mir ein Herzensprojekt“, sagt Birkenfeld, der selber seit 15 Jahren zum Beispiel Köche oder Restaurantfachleute ausbildet. Deshalb hat ihn die Aufnahme in die Gilde der Chaîne des Rôtisseurs so gefreut, „denn auch diese verfolgt den Gedanken, die Ausbildung in der Gastronomie auf vielfältige Weise zu fördern“.

Martin Weiß

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