Einen Tick vor dem Bundesliga-Start: Wie das Fraueneishockey attraktiver wird

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Einen Tick vor dem Bundesliga-Start: Wie das Fraueneishockey attraktiver wird

Die Bundesliga-Saison steht bevor und die Fraueneishockey-Szene bereitet sich auf einen neuen Anlauf vor. Doch was hat sich verändert, um das Interesse an diesem Sport zu steigern? In den letzten Jahren hat sich die Taktik und die Strategie im Fraueneishockey erheblich entwickelt, was zu einer viel attraktiveren und unterhaltsameren Form des Sports geführt hat. Darüber hinaus haben die Medien und die Sponsoren ihre Aufmerksamkeit auf den Frauen-Eishockey-Sport gelenkt, was zu einer größeren reichweite und Popularität geführt hat. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Fraueneishockey attraktiver wird und was Sie bei der neuen Bundesliga-Saison erwarten können.

Einen Tick vor dem Bundesliga-Start: Wie das Fraueneishockey attraktiver wird

Der Frauenfußball in Deutschland ist in seiner Entwicklung zum professionellen Leistungssport schon viele Schritte weiter. Doch das Fraueneishockey will ähnlich erfolgreich werden. Die neue Bundesligasaison, die am 4. Oktober startet, soll der nächste Schritt dahin sein.

Fraueneishockey auf dem Weg zur Weltspitze: Startschuss für Bundesliga-Saison

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Fraueneishockey unterscheidet sich sogar in der Spielweise zum Pendant der Männer. Männer- und Fraueneishockey sind überhaupt nicht vergleichbar – das sind zwei unterschiedliche Welten, sagte Kathrin Fring 2018 im Interview mit der Berliner Morgenpost. Der Spielaufbau laufe bei den Frauen sehr geordnet ab, die Systeme seien starrer, während die Männer oft einfach handelten.

Eishockey-Frauen wollen mehr ins Rampenlicht: Engagement gefragt

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Frauensport wird meist schlechter finanziert und ist in der Öffentlichkeit weniger präsent als der Männersport. Doch Frauensport muss nicht immer im Schatten der Männer bleiben. Beim Frauenfußball hat es auch seine Zeit gebraucht, und heute ist er beim Publikum sehr beliebt, sagte Uli Fritz, Sportchef beim Saarländischen Rundfunk.

Frauensport wird schlechter finanziert: Ein Eins-zu-eins-Vergleich

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Trotz vieler Unterschiede gibt es in verschiedenen Sportarten eine Gemeinsamkeit: Frauensport wird schlechter finanziert und ist in der Öffentlichkeit weniger präsent als der Männersport. So habe die Sporttageszeitung L'Équipe über die Tour de France der Frauen zum Beispiel nur auf zwei Seiten berichtet, schreibt die dpa.

Männer und Fraueneishockey: Zwei unterschiedliche Welten

Männer und Fraueneishockey: Zwei unterschiedliche Welten

Fraueneishockey unterscheidet sich sogar in der Spielweise zum Pendant der Männer. Männer- und Fraueneishockey sind überhaupt nicht vergleichbar – das sind zwei unterschiedliche Welten, sagte Kathrin Fring 2018 im Interview mit der Berliner Morgenpost.

Eishockey-Frauenmangel: Lösungen für die Zukunft gesucht

Eishockey-Frauenmangel: Lösungen für die Zukunft gesucht

Um Kosten bei Auswärtsfahrten zu reduzieren, spiele man an einem Wochenende zweimal gegen den gleichen Gegner. Denn der Sport werde immer teurer. Es gibt viele Dinge, die nicht schön sind, bedauert Hahn.

Um diese Ziele zu erreichen, braucht es viel Engagement wie die neuen Stipendien im Fußball für die Trainerinnenausbildung. Auch die großen Vereine, wie etwa Bayer Leverkusen haben eine große Frauenfußballabteilung und spielen in der ersten Frauenfußball-Bundesliga mit.

Vereine und Deutscher Verband wollen den Sport besser vermarkten. Wie in anderen Ländern, beispielsweise dem eishockeyverrückten Kanada, zu sehen ist, bietet Fraueneishockey durchaus einen Markt auch über die Landesgrenzen hinweg.

In Deutschland stünden die Vereine bei der Gründung eines Frauenteams allerdings häufig vor Hindernissen, infrastruktureller oder finanzieller Natur, sagt Eichele. Mit dem Deutschland Cup im November, der als einziges weltweites Spitzeneishockeyturnier parallel als Frauen- und Männerturnier ausgetragen wird, wolle man Fraueneishockey in Deutschland bekannter machen.

Vielleicht gelingt es damit, ähnlich wie im Fußball, eine erfolgreiche Fraueneishockeyliga mit bezahlten Profispielerinnen in Deutschland aufzubauen. Dazu müssen aber die erfolgreichen Männerabteilungen aktiv Frauenteams fördern, egal ob im eigenen Verein, oder in Trainingskooperationen – und speziell dafür um Sponsoren werben.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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