Elbe: Dresden aufgrund des Hochwassers eine höhere Warnstufe ausruft

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Elbe: Dresden aufgrund des Hochwassers eine höhere Warnstufe ausruft

Die Stadt Dresden hat aufgrund des anhaltenden Hochwassers an der Elbe eine höhere Warnstufe ausgerufen. Der Pegelstand der Elbe ist in den letzten Stunden rapide angestiegen und hat bereits einen kritischen Wert erreicht. Die Behörden warnen vor Überflutungen in den tiefer gelegenen Gebieten der Stadt und bitten die Bevölkerung, sich auf Sicherheitsmaßnahmen vorzubereiten. Die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte sind bereits im Einsatz, um die Bevölkerung zu unterstützen und Schäden zu minimieren. Die Lage wird von Minute zu Minute kritischer und die Behörden bitten die Bevölkerung, sich an die Sicherheitsanweisungen zu halten.

Hochwasserwarnung in Dresden: Warnstufe 2 ausgerufen, weitere Steigerung erwartet

Hochwasserwarnung in Dresden: Warnstufe 2 ausgerufen, weitere Steigerung erwartet

Aufgrund der angespannten Hochwasserlage hat die Stadt Dresden die Hochwasserwarnstufe 2 ausgerufen. Der Pegelstand der Elbe habe am frühen Abend in Dresden bei 501 Zentimeter gelegen - ein weiterer deutlicher Anstieg sei zu erwarten, teilte die sächsische Landeshauptstadt mit.

Früher am Sonntag war die Warnstufe 1 ausgerufen worden. Auch die teilweise eingestürzte Carolabrücke hat Auswirkungen auf die Hochwasserlage: Durch Brückenteile im Wasser werde sich elbaufwärts das Wasser aufstauen, was den Wasserspiegel auf einem Teilstück der Elbe etwa 30 bis 50 Zentimeter ansteigen lasse.

Für Montag wird erwartet, dass in Dresden auch die nächsthöhere Alarmstufe 3 ausgerufen wird - dafür müsste der Pegelstand die 600-Zentimeter-Grenze überschreiten. Insgesamt gibt es vier Warnstufen. Der Scheitelpunkt wird dem Landeshochwasserzentrum zufolge erst Mitte der Woche erwartet.

Nach den Abrissarbeiten an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke am Dresdner Elbufer hatte sich die Stadt auf das Hochwasser vorbereitet. Wie Feuerwehrsprecher Michael Klahre bestätigte, sind die zum Abriss benötigten Maschinen bereits aus dem Uferbereich heraus gefahren worden. Weitere Maßnahmen würden besprochen werden, sobald der Hochwasserstab zusammengetreten sei, erklärte er weiter.

Die Arbeiten an der Carolabrücke aufseiten der Neustadt waren schneller beendet worden als zunächst geplant. Die Einsatzkräfte hatten wegen der drohenden Hochwassergefahr mit Hochdruck an der Räumung des Ufers gearbeitet. Der bereits am Mittwoch in die Elbe gestürzte Teil der Brücke bleibt zunächst an Ort und Stelle, hat jedoch nach derzeitiger Einschätzung keinen größeren Einfluss auf den Pegelstand.

Wichtig für das Hochwasser sei laut Dresdner Umweltamt vor allem der freigeräumte Uferbereich, um der Strömung eine Ausweichmöglichkeit um die noch im Wasser liegenden Brückenteile zu ermöglichen.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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