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ELF-Finale: Was die Vienna Vikings gegen Rhein Fire beweisen müssen

Am diesjährigen ELF-Finale treffen die Vienna Vikings auf die Rhein Fire, um den Meistertitel in der European League of Football (ELF) zu erringen. Die beiden Teams haben sich in der regulären Saison bewiesen und sind nun bereit, ihre Stärke unter Beweis zu stellen. Die Vienna Vikings, die sich in der vergangenen Saison den Titel Österreichischer Meister sicherten, möchten nun auch auf europäischer Ebene triumphieren. Doch die Rhein Fire aus Düsseldorf werden nicht leicht zu besiegen sein. Die Frage lautet, was die Vienna Vikings gegen Rhein Fire zu beweisen haben, um den Titel zu gewinnen.

ELFFinale: Was die Vienna Vikings gegen Rhein Fire beweisen müssen

Es gibt eine große Frage vor dem wichtigen Endspiel der European League of Football (ELF): Wie gut sind die Vienna Vikings wirklich? Schon ziemlich gut, zugegeben. Deshalb besser gefragt: Sind sie in der Lage, ein Team wie Rhein Fire zu besiegen? Also ein absolutes Spitzenteam der Liga?

Dass sie den Beweis inzwischen seit langem schuldig bleiben, dafür können die Vikings nur teilweise etwas. 2022, in ihrem ersten ELF-Jahr, gewannen sie den Titel und bezwangen im Finale die starke Defense der Hamburg Sea Devils. Daran gibt es nichts zu mäkeln.

Ein einfacher Spielplan?

Ein einfacher Spielplan?

In der regulären Saison 2023 hatten die Vikings dann einen recht einfachen Spielplan. Die neue Eastern Conference war gespickt mit Neueinsteigern wie den Lions oder Enthroners, durch den Rückzug der Leipzig Kings gab es zudem Siege geschenkt. Wien wurde kaum echt gefordert, und als es dann in den Play-offs soweit war, gab es prompt eine Niederlage gegen Stuttgart Surge.

Leichtester Spielplan der Liga

In diesem Jahr ist die Sache ähnlich. Wien hatte einen enorm einfachen Spielplan. Sogar den einfachsten der Liga: Die Gegner der Vikings gewannen nur 33 Prozent ihrer Spiele. Den Top-Wert der ELF hatte Berlin Thunder, deren Gegner 63 Prozent aller Spiele gewannen. Die Sieg-Quote der Rhein-Fire-Gegner betrug 53 Prozent, womit der Titelverteidiger genau in der Mitte auf Rang neun liegt.

Den Vikings ist hier kein Vorwurf zu machen. Sie bestimmen Conferences und Spielpläne nicht. Dadurch, dass sie ihre Spiele gewinnen, werden die Spielpläne für die Gegner (die auch ansonsten wenig Siege holten) in der Rückschau logischerweise immer schwieriger und der eigene einfacher.

Aber: Der Spielplan der Vikings war schon vor der Saison der drittleichteste, damals gemessen am Vorjahr. Weil die ELF ihnen neben der ohnehin schon unterdurchschnittlich stark besetzten Conference als Interconfernce-Spielen neben den Tirol Raiders die Helvetic Mercenaries zuteilte, also ein Team, das zu den schwächeren in der Liga zählt. Nichts war es mit einem Duell gegen beispielsweise Rhein Fire oder Stuttgart Surge.

Prüfung im Halbfinale bestanden

Prüfung im Halbfinale bestanden

Die Vikings können, wie gesagt, nichts dafür und haben stattdessen alles getan, was sie konnten: Erwartungsgemäß alle Spiele der regulären Saison gewonnen und sich dann diesmal auch in den Play-offs durchgesetzt. Gegen die Paris Musketeers gab es ein über weite Strecken starkes 47:31. Die erste echte Prüfung wurde also bestanden.

Doch die im Finale gegen Rhein Fire wird noch einmal härter. Und wenn Wien hier den Kürzeren zieht, dann wird das Narrativ weitergehen, dass ihr Erfolg vor allem an der Einfachheit der Aufgaben liegt und dass es gegen die Topteams dann nicht reicht. Bei einem Sieg wird es dagegen verstummen. Recht schnell sogar, vermutlich.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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