Emotsionale Gedenkkonzert in der Stadtkirche Moers (Obsérvese que Bewegendes se traduce como Emotsionale en este contexto, ya que Bewegendes se refie

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Emotsionale Gedenkkonzert in der Stadtkirche Moers

Am Samstag, den 17. Oktober 2020, findet in der historischen Stadtkirche Moers ein emotsionales Gedenkkonzert statt, das die Herzen der Zuhörer berühren wird. Musikliebhaber und alle, die sich mit dem Thema Gedenken und Erinnerung auseinandersetzen, sind herzlich eingeladen, an diesem Abend teilzunehmen. Das Konzert wird eine Hommage an das Leben und die Werke von Künstlern und Musikern, die unser Leben bereichert haben. Lassen Sie sich von den emotionale Klängen und Worten inspirieren und gedenken Sie mit uns gemeinsam.

Emotionale Erinnerung an die Opfer von St. Anna di Stazzema: Gedenkkonzert in der Stadtkirche Moers

Emotionale Erinnerung an die Opfer von St. Anna di Stazzema: Gedenkkonzert in der Stadtkirche Moers

Es hätte gerne mehr Besucher in der evangelischen Stadtkirche Moers sein können. Aber diejenigen, die da waren, haben die italienischen Gäste mit stehenden Ovationen gefeiert.

Aus Ferrara war das Quintetto Estense gekommen, als Solistinnen die Mezzosopranistin Ludovica Bello aus Italien und die Sopranistin Stella Louise Göke. Giovanni Battista Pergolesis weltberühmtes „Stabat Mater“ stand auf dem Programm. Die wunderbare Musik, das virtuose Quintett aus Ferrara, Stadtkirchen-Kantor Eun-Sup Jang an der Orgel, die Solistinnen – alle zogen das Publikum in den Bann.

Begonnen hatte der ökumenische Gedenkgottesdienst mit der großen Orgel und dem „Marche Funèbre“, dem Trauermarsch von Chopin. Anlass für das Konzert war der 80. Jahrestag des Kriegsverbrechens der Deutschen Wehrmacht und SS am 12. August 1944 in St. Anna di Stazzema – seit 2019 Partnerstadt von Moers.

Organisator Konrad Göke und Matthias Immer vom Kirchenkreis Moers erinnerten an das Massaker an Alten, Frauen und Kindern. Wie kann es zu solchen ungeheuren Taten kommen, die einen verzweifeln lassen. Wo ist das Licht der Hoffnung?

Solchen Gedanken wurde dies gegenübergestellt: Michelangelos Pieta im Petersdom, die „Mutter Gottes“, die ihren Sohn, tot auf dem Schoss hält. Sie lächelt und ihre linke Hand zeigt zum Betrachter, als wolle sie sagen: „Nein er ist nicht tot, er lebt!“

Am Schluss dankte Konrad Göke dem Städtepartnerschaftsverein, der die Gedenkveranstaltung ermöglicht hat, den Sponsoren, der Sparkasse am Niederrhein, der Fachstelle für Demokratie der Stadt und allen, die im Hintergrund mitgeholfen haben. Ganz besonders der Küsterin Heike von der Burg und Pfarrer Marius Strecker, der in das Stabat Mater Gebete, auch im Namen der katholischen Nachbargemeinde, eingebunden hatte.

Zu Ende ging dieser zutiefst bewegende Abend mit dem Quintetto Estense mit einer in dieser Form noch nie gehörten Version von „Bella Ciao“ im Wechsel gesungen von Sopran, Tenor und dem Bariton Giulio Alvise Caselli, der dafür extra, vor einem eigenen Konzert im Martinstift am Samstag, einen Tag früher angereist war.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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