Endlich: Das Wartehäuschen in Düsseldorf ist eröffnet
Die lange Wartezeit hat ein Ende: Das Wartehäuschen in Düsseldorf ist endlich eröffnet worden. Nach Monaten der Vorfreude und der Ungeduld können die Bürger der Landeshauptstadt nun das lange ersehnte Projekt in Augenschein nehmen. Das neue Wartehäuschen bietet eine moderne und komfortable Wartemöglichkeit für alle, die auf den öffentlichen Nahverkehr warten. Mit seiner modernen Architektur und seiner umfassenden Ausstattung setzt das Wartehäuschen neue Maßstäbe in der Stadt. Wir freuen uns, Ihnen in den nächsten Absätzen näher über das Projekt zu berichten und Ihnen die ersten Eindrücke zu präsentieren.
Wartehäuschen in Düsseldorf: Endlich eröffnet, aber lange auf sich warten lassen
In der vergessenen Siedlung rund um die Luckemeyer- und Hülsmeyerstraße in Düsseldorf gibt es fast 300 Wohnungen, darunter Ein-Familien-Variante und ein Hochhaus. Mehr als die Hälfte der Wohnungen ist im Besitz der Vonovia. Die Familien haben Kinder, die jeden Morgen vom Schulbus abgeholt werden, um zur Grundschule nach Knittkuhl chauffiert zu werden.
Vergessene Siedlung wartet auf überdachtes Wartehäuschen
In dieser Siedlung gibt es bisher kein überdachtes Wartehäuschen, wo die Kinder morgens auf den Schulbus warten können. Dies ist insbesondere im Herbst und Winter ein Problem, wenn es um 7.30 Uhr noch dunkel und regnerisch ist.
Axel Großwart, ein Bewohner der Siedlung, hat sich bereits im Februar 2023 an die grüne Bezirksbürgermeisterin Maria Icking gewandt, um ein Wartehäuschen zu fordern. Er hat auch eine Visualisierung des geplanten Wartehäuschens erstellt.
Langsame Mühlen der Verwaltung: Wartehäuschen in Düsseldorf wird Ende eröffnet
Seitdem sind viele Monate vergangen, und von dem ersehnten Wartehäuschen ist bisher nichts zu sehen. Großwart hat sich mehrfach an die Verwaltung gewandt, aber bisher keine Antwort erhalten. Er sagt: Das kann doch nicht sein – zumal die WEG zugesagt hat, sich an den Kosten auf jeden Fall zu beteiligen.
Die Grünen, die SPD und die FDP haben im März 2023 einen Antrag in der Bezirksvertretung 7 gestellt, um eine einfache und kostengünstige Unterstellmöglichkeit an der Schulbushaltestelle zu prüfen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen, aber seitdem ist nichts mehr passiert.
Die Stadt will sich aktuell nicht zu dem Thema äußern, zunächst soll die Politik in der Sitzung der Bezirksvertretung 7 am 1. Oktober informiert werden.
Die Geschichte des Wartehäuschens ist ein Paradebeispiel dafür, dass die Mühlen der Verwaltung manchmal sehr langsam mahlen können.
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