Enni Nachte der Band 2024: Endlich wieder Party-Stimmung in Moers
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Moers wieder zum Party-Hotspot am Niederrhein. Die Enni Nächte der Band 2024 stehen vor der Tür und versprechen ein Wochenende voller Musik, Tanz und Freude. Nach zwei Jahren der Pandemie-bedingten Pause kehrt die beliebte Veranstaltung zurück und bringt die Party-Stimmung zurück in die Stadt. Vom 12. bis 14. Juli 2024 werden sich tausende Besucher auf dem Festivalgelände am Moerser Schlossplatz einfinden, um sich dem rhythmischen Treiben hinzugeben. Die Organisatoren haben sich Mühe gegeben, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen, das für jeden Geschmack etwas bietet.
Endlich wieder PartyStimmung in Moers: Enni Night of the Bands
Tanzen, feiern, Leute treffen bei spätsommerlichen Temperaturen – verdammt lang her, so die Meinung der Gäste bei der Enni Night of the Bands. In 15 Lokalen luden Bands zu Konzerten ein. Egal, ob Kneipe, Restaurant oder Café, der Bär wusste, wo er steppen konnte.
Schon früh starteten die Musiker mit ihren ersten Auftritten, so im Bollwerk 107. Die musikalische Richtung stellte sich mit Pop, Rock, Schlager oder Coversongs breit auf. Im Piccolo tanzte das Publikum zu Abbas „Dancing Queen“, im Restaurant Odysseus, am Ende der Neustraße, spielte die Band Moodish eher Rock Pop und setzte auf ein volles Haus.
Moers feiert mit Musik: 15 Standorte laden zu Konzerten ein
Kneipenhopping war das Gebot der Stunde, wie das Duisburger Paar Lenka und Markus erklärte. „Wir sind mit einer Gruppe unterwegs. Überall Live-Musik. Einfach wunderbar, dass so etwas möglich ist und uns geboten wird“, freuten sich die beiden.
Für Odysseus-Betreiber Mohamed Moradieshkaft ist die Rechnung aufgegangen. „Die Stimmung ist einfach sehr gut.“
PartyAtmosphäre in der City: Enni Night of the Bands in Moers ein Erfolg
Die Außenterrasse war gut besetzt. „Einfach mega“, erklärte Klaudia, die mit dem Freundeskreis sich für nur einen Spielort entschieden hatte. „Bei uns geht es entspannt zu. Wir sind optimistisch und lassen uns überraschen“, erklärte Espresso-Inhaber Marco Brinkmann, der regelmäßig Musikevents veranstaltet.
Für italienisches Flair sorgten im Eiscafé Adria am Kö die Filieri Brüder. „Wir haben Spaß, weil unsere Gäste Spaß haben“, sagte Enrico. Im Café wurde getanzt, auf der Außenterrasse beobachteten Besucher die Party. „Das ist wie ein Abend in Italien“, so Enrico Filieri.
Zu den Hotspots zählten die Standorte Café Mondrian und der irische Fiddlers Pub. Dicht gedrängt stand das Publikum, sang mit und feierte ausgelassen. „Moers ist einfach ein Partyvolk“, stellte Maik Böse, der Veranstalter aus Oldenburg, fest. Positive Anspannung habe er noch vor Beginn gespürt. „Die gemeinsame Arbeit mit den Moerser Gastronomen hat sich gelohnt“, meinte er beim Blick auf die Menschenmengen, die sich vor den Lokalen am Kastell aufhielten. „Wir haben 15 gute Ziele für Nachtschwärmer.“
Auch der Kartenverkauf an der Abendkasse bestätigte diese Einschätzung. Böse: „Dass wir an zentraler Stelle noch eine Abendkasse anbieten, war die richtige Entscheidung.“ Zwar hatten die teilnehmenden Lokale im Vorfeld für 16 Euro Karten im Vorverkauf, aber entsprechend stark wurden die Karten auch am Abend dann für 20 Euro noch gekauft. Von annähernd 1500 verkauften Karten geht Maik Böse aus. „Das gute Wetter hat erheblichen Anteil, dass so viel los ist“, meinte er bei einer ersten Einschätzung.
Die Musikfreunde flanierten durch die nächtliche City – hier die Pfefferstraße. Ein Hotspot war unter anderem am Kastellplatz. Foto: Norbert Prümen
Voller Erfolg war auch die erste Schlagerparty mit Nadine Sieben im Diebels Live. „Wir sind zufrieden“, meinte die Gastwirtin. Irgendwann war dann die Zeit reif für ‚die Kleine Kneipe‘ in Asberg, die einzige Außenstelle mit Busanbindung.
Die Stimmung war an allen Standorten hervorragend. Foto: Norbert Prümen
Für Maik Böse ist der Plan aufgegangen, in Moers die Bandnacht als Event weiterzuführen. „Ich habe bereits Anfragen von anderen Locations, die beim nächsten Mal dabei sein wollen“, sagt er.
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