Erkrath: Brand auf Dach einer Waschstraße bringt Geschäftsbetrieb zum Erliegen

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Erkrath: Brand auf Dach einer Waschstraße bringt Geschäftsbetrieb zum Erliegen

In der Nacht zu Dienstag, dem 13. Juni, brach ein Feuer auf dem Dach einer Waschstraße in Erkrath aus, was zu einer kompletten Einstellung des Geschäftsbetriebs führte. Die Feuerwehr wurde gegen 2 Uhr morgens alarmiert und konnte das Feuer nach etwa einer Stunde unter Kontrolle bringen. Glücklicherweise ging niemand zu Schaden, aber die Schäden an der Waschstraße sind beträchtlich. Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes laufen noch. Die Waschstraße bleibt vorerst geschlossen, bis die notwendigen Reparaturarbeiten abgeschlossen sind.

Schwarze Wolke über Willi's Waschstraße

Ein unerwartetes Unglück hat sich am Dienstag in der Autowaschanlage an der Röntgenstraße ereignet. Gegen 13 Uhr bemerkten Mitarbeiter der Waschstraße einen Brandgeruch und kontrollierten daraufhin das Gebäude. Als sie den Qualm über dem Dach entdeckten, wurde umgehend die Feuerwehr alarmiert und die Waschstraße evakuiert.

Glücklicherweise verletzte sich niemand. Die Feuerwehr aus der Schimmelbuschstraße erreichte den Einsatzort schnell und hatte die Situation rasch im Griff. Der Brand konnte gelöscht werden, aber die Waschstraße musste vorübergehend geschlossen werden.

Ursache des Brandes noch unbekannt

Ursache des Brandes noch unbekannt

Noch ist die Ursache des Brandes unbekannt. Die Stadtwerke haben den Strom für die Anlage abgestellt, bis die Brandursache geklärt ist. Die umfangreichen Löscharbeiten zogen sich bis zum späteren Nachmittag hin, die Röntgenstraße wurde dafür gesperrt.

Der Geschäftsführer Willi Schaefer wartet jetzt auf den Brandsachverständigen und den Gutachter seiner Versicherung, um die Schäden zu begutachten. Zwei Drittel des Kunststoffdachs, auf dem auch Kabel verlaufen, seien betroffen, das gesamte Dach müsse wohl neu gemacht werden, sagte Schäfer.

Lob für die Feuerwehr

Schaefer sprach der Feuerwehr ein großes Lob aus: Sie sei blitzschnell zur Stelle gewesen und habe die Situation rasch im Griff gehabt. Sein Lob gilt auch dem Rettungsdienst der Feuerwehr, der jeden Mitarbeiter der Waschstraße auf Beeinträchtigungen der Atemluft und weiteres mögliches Unwohlsein durch die Rauchentwicklung untersucht habe. „Die haben sich rundum um die Leute gekümmert“, so Schäfer.

Den Betrieb an der Röntgenstraße will Schaefer auf jeden Fall wieder aufnehmen. Nur der Zeitpunkt ist noch ungewiss. „Es kann wochenlang dauern, bis es soweit ist“, so Schaefer.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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