Erkrath: Hochwasserschutz wird nur langsam aufgestockt

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Erkrath: Hochwasserschutz schreitet nur langsam voran

Durch die Erderwärmung werden extreme Wetterereignisse Experten zufolge häufiger und heftiger auftreten. Neben konsequentem Klimaschutz sei es daher wichtig, sich anzupassen. Kommunen und Privatpersonen müssten vorsorgen.

Schlimmstenfalls kann es zu Sturzfluten kommen, die wie zuletzt in Bayern und Baden-Württemberg katastrophale Schäden verursachen und zur Gefahr für Leib und Leben werden. Vor allem Alt-Erkrath hat das vor drei Jahren erlebt. Die Anwohner der damals entfesselten Düssel haben es nicht vergessen – und drängen kontinuierlich darauf, dass die Stadt ihren Vorsorgeanteil erfüllt, Ausgleichsflächen für die Starkregen-Versickerung schafft und mit allen von der Düssel durchflossenen Kommunen an ganzheitlichen Schutzkonzepten arbeitet.

Ein erster Fortschritt

Ein erster Fortschritt

Einen ersten Fortschritt hatte die technische Dezernentin Carola Beck den Demonstrierenden bereits bei der Mahnwache im Juli berichten können: Die Stadt hat ein 8275 Quadratmeter großes Grundstück an der Morper Allee gekauft, das im Falle eines Hochwassers als Überflutungsfläche genutzt werden kann, um Schäden von angrenzenden Gebäuden und Straßenzügen abzuwenden.

Förderung für Privathaushalte und Unternehmen