Erste Dates: Melissa aus Kleve spricht über ihre Heimat
In unserem aktuellen Erste Dates-Beitrag treffen wir Melissa aus Kleve, eine junge Frau, die ihre Heimatstadt mit uns teilt. In diesem exklusiven Interview spricht Melissa offen und ehrlich über ihre Erfahrungen in Kleve, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Kreis Kleve. Wir erfahren, was sie an ihrer Heimat liebt, was sie dort am meisten vermisst und wie sie ihre Freizeit in der Stadt verbringt. Die 25-Jährige gibt uns einen Einblick in ihr Leben in Kleve und teilt mit uns ihre Lieblingsorte und Aktivitäten in der Stadt. Wir freuen uns, Ihnen Melissa und ihre Geschichte vorzustellen!
Erste Dates: Melissa aus Kleve offenbart ihre Erwartungen
„Kleve ist nicht so der schönste Fleck.“ Ob sich die 24 Jahre alte Melissa damit viele Freunde in ihrer Heimatstadt gemacht hat? Nun ja, die Rechtspflegeranwärterin war am Mittwochabend auch nicht im TV zu Gast, um Werbung für die Schwanenstadt zu machen. Bei „First Dates“, der Kuppelshow bei Vox, geht es schließlich vielmehr darum, sich zu verlieben.
Melissas Blind Date heißt Rene, ist 29 Jahre alt, arbeitet als stellvertretender Bauleiter und kommt aus Leverkusen – der Stadt des Deutschen Meisters. In Sachen Fußball entdecken die beiden schon schnell nach der Begrüßung eine erste Gemeinsamkeit. „Es wäre mir schon wichtig, wenn er sich auch für Fußball interessiert“, sagt Melissa, die trotz ihrer nur 1,63 Meter in ihrer Freizeit als Torhüterin einer Hobby-Mannschaft zwischen den Pfosten steht.
Rene passt in dieser Hinsicht schon einmal in ihr Beuteschema. Er spielt zwar nicht selbst, schaut Fußball aber gerne an. Ein weiterer Pluspunkt: Der 29-Jährige hat Blumen mitgebracht. „Ich habe noch nie Blumen von einem Mann geschenkt bekommen. Das fand ich süß. Insgesamt war er sehr gepflegt und höflich. Ich hatte einen positiven Eindruck von ihm als Mensch“, sagt Melissa, die stolze 115 Kilometer von ihrem Date-Partner entfernt wohnt.
Für Rene ist das aber kein Problem. Der Bauleiter ist schon nach wenigen Minuten von Melissa „begeistert“. Ihm gefallen ihre „schönen Hände“ und ihr „nettes Lächeln“.
Kleveerin Melissa auf der Suche nach Liebe: So ging ihr erstes Date
Das Date startet also gut und auch am Tisch verstehen sich die beiden später prächtig. Melissa hat lediglich ein paar Probleme damit, ihr Essen zu bestellen. „Ich möchte das hier, kann es aber nicht aussprechen“, sagt die Kleverin und deutet mit dem Finger auf eine Zeile der mit Kreide geschriebenen Speisekarte. „Tagliarini“. „First Dates“-Moderator Roland Trettl hilft ihr bei der Aussprache und nimmt das Ganze mit einem Lächeln zur Kenntnis.
Beim Thema Kulinarik entdecken Melissa und Rene eine weitere Gemeinsamkeit: ihre Abneigung gegen frische Tomaten. „Wenn sie verarbeitet sind, geht’s. Aber die puren Tomaten finde ich ganz schlimm“, sagt Rene. Melissa stimmt ihm zu und freut sich darüber, in Rene einen weiteren „Tomaten-Hasser“ gefunden zu haben. „Ich habe es nämlich noch nicht von vielen Leuten gehört, dass sie keine Tomaten mögen. Von daher passt das mit uns.“
Was zwischen den beiden Singles aber nicht wirklich passt, ist die Kommunikation. Denn leider bleiben der Fußball und die Feindseligkeit gegenüber Tomaten am Ende die zwei einzigen Themenfelder, bei denen es zwischen den Date-Partnern wirklich „matcht“. „Wir hatten schon einige Gesprächspausen. Ich wusste auch nicht wirklich, was ich ihn fragen sollte“, sagt Melissa mit einer gewissen Enttäuschung in ihrer Stimme.
Trotz der holprigen Unterhaltung kann sich Rene zwar ein zweites Date mit der Kleverin vorstellen. Die 24-Jährige winkt am Ende aber ab. „Wir können uns gerne auf freundschaftlicher Basis noch einmal treffen, aber für ein weiteres Date reicht es bei mir nicht. Das Bauchgefühl war einfach nicht da“, so Melissa.
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