Essen: Zwei Wohnhausbrände fordern 31 Verletzte - Brandstifter in Untersuchungshaft

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Essen: Zwei Wohnhausbrände fordern 31 Verletzte - Brandstifter in Untersuchungshaft

In der Nacht zu Dienstag ist in Essen ein großes Unglück geschehen. Zwei Wohnhausbrände in verschiedenen Stadtteilen haben insgesamt 31 Verletzte gefordert. Die Feuerwehr und Rettungsdienste waren mit einem großen Aufgebot im Einsatz, um die Menschen aus den brennenden Gebäuden zu retten. Die Brandursache ist noch unklar, aber die Ermittler gehen von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Ein Verdächtiger befindet sich bereits in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittelt nun, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Bränden gibt.

Verletzte bei doppelten Wohnhausbränden in Essen

In Essen sind bei mehreren Bränden 31 Menschen verletzt worden, zwei Kinder schweben in Lebensgefahr. Die Einsatzkräfte waren am Abend an drei Orten parallel im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte.

Brandstifter in Untersuchungshaft

Brandstifter in Untersuchungshaft

Die Polizei bestätigte auf Anfrage, dass sie in der Nähe eines Einsatzortes einen Tatverdächtigen festgenommen habe. Ob die Brände miteinander im Zusammenhang stehen könnten, werde geprüft.

Bei allen drei Feuern habe es eine enorme Rauchentwicklung gegeben, sagte ein Sprecher der Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. In einem Wohnhaus brach das Feuer im Treppenhaus aus. Der Fluchtweg blieb daher für die Hausbewohner versperrt.

Die Einsatzkräfte mussten die Menschen über Leitern retten, nachdem die Anwohner über die Fenster auf sich aufmerksam gemacht hatten. Zwei Kinder schweben den Angaben zufolge in Lebensgefahr. Ein weiteres Kind und zwei Erwachsene wurden schwer verletzt, sieben Menschen leicht.

Bei einem weiteren Brand in einem Wohngebäude in der Stadt wurden elf Menschen verletzt, acht weitere zogen sich leichte Verletzungen zu.

Festnahme des mutmaßlichen Brandstifters

Festnahme des mutmaßlichen Brandstifters

Der mutmaßliche Brandstifter, ein 41-jähriger Mann, wurde bereits festgenommen. Nach den Brandstiftungen soll er mit einem Transporter in einen Gemüseladen in der Nähe des Katernberger Markts gefahren sein. Im Anschluss soll der Tatverdächtige vor Ort jemanden mit einem Messer und einer Machete bedroht haben.

Die beiden von Bränden betroffenen Gebäude sollen unbewohnbar sein und seien als mögliche Tatorte abgeriegelt worden. Die Brände sind mittlerweile gelöscht worden.

Wie der WDR mit Berufung auf die Feuerwehr berichtet, wurden alle Verletzten in Krankenhäuser in der Stadt gebracht. Ein schwer verletztes Kleinkind musste allerdings mit einem Helikopter nach Duisburg geflogen werden.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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