EU setzt Prozentanteil für Zölle auf Elektro-Autos aus China fest

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EU setzt Prozentanteil für Zölle auf Elektro-Autos aus China fest

Die Europäische Union hat einen wichtigen Schritt in der Handelspolitik gegenüber China getan. Ab sofort gilt ein fester Prozentanteil für Zölle auf Elektro-Autos, die aus China importiert werden. Diese Entscheidung ist das Ergebnis einer umfassenden Analyse des EU-Marktes und soll die fairen Wettbewerbsbedingungen für europäische Hersteller sichern. Die EU will damit verhindern, dass chinesische Elektro-Autos aufgrund von unfairer Subventionen und dumpingartigen Preispraktiken den europäischen Markt überfluten. Die neue Regelung soll den europäischen Automobilherstellern helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und den Anteil von Elektro-Autos am Gesamtmarkt zu erhöhen.

EU setzt Zölle auf Elektroautos aus China fest

Die EU-Kommission hat entschieden, Strafzölle auf Elektroautos aus China bei bis zu 36,3 Prozent festzusetzen. Nach einer Kommissionsmitteilung vom Dienstag dürften die Zusatzzölle nach Zustimmung der EU-Länder spätestens Ende Oktober in Kraft treten und für fünf Jahre gelten.

Für große Autobauer wie Tesla und VW gelten allerdings Zölle, die deutlich unter dem Höchstsatz liegen. Die EU-Kommission stellte nun ihre abschließende Untersuchung zu den Anfang Juli erstmals angekündigten Zöllen vor.

Für Unternehmen wie Volkswagen und ihre chinesischen Joint-Venture-Partner soll für Importe in die EU ein niedrigerer Zollaufschlag von 21,3 Prozent gelten. Der US-Autobauer Tesla hat nach Kommissionsangaben den niedrigsten Satz von 9,0 Prozent ausgehandelt.

China wehrt sich gegen EU-Zölle auf E-Autos

China wehrt sich gegen EU-Zölle auf E-Autos

Die EU-Kommission wirft China unzulässige Subventionen für seine Elektroauto-Hersteller vor und fürchtet Schäden für europäische Anbieter wie Firmenschließungen oder Entlassungen.

Es seien aber immer noch Verhandlungen mit China möglich, um die Zölle abzuwenden, betonten Kommissionsmitarbeiter.

China hat bereits gegen die EU-Zölle auf E-Autos bei der Welthandelsorganisation (WTO) protestiert.

Die EU-Kommission hat ihre Entscheidung mit der Begründung getroffen, dass die chinesischen Subventionen für die Elektroauto-Industrie unzulässig seien und europäische Hersteller benachteiligten.

Die EU-Kommission wird nun die endgültigen Zollsätze festsetzen und diese den EU-Ländern vorlegen. Wenn die Länder zustimmen, können die Zölle ab Ende Oktober in Kraft treten.

Die EU-Kommission betonte, dass die Zölle nicht gegen China gerichtet seien, sondern gegen die unzulässigen Subventionen, die den fairen Wettbewerb verzerren.

Die Entscheidung der EU-Kommission wird von vielen als wichtiger Schritt in Richtung fairen Wettbewerb im Elektroauto-Sektor begrüßt.

Udo Mayer

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