Evakuierung von Köln-Merheim geplant aufgrund von Sprengstoffuntersuchungen
In der Kölner Stadtteil Merheim ist eine Evakuierung geplant, um Sprengstoffuntersuchungen durchzuführen. Die Stadtverwaltung hat bekannt gegeben, dass aufgrund von Verdachtsmomenten auf vermutliche Sprengstoffreste aus dem Zweiten Weltkrieg eine gründliche Untersuchung erforderlich ist. Die Evakuierung betrifft mehrere Straßen und Häuser im Bereich der ehemaligen Militärbasis, die in den kommenden Tagen abgesperrt werden sollen. Die Behörden bitten die Anwohner, die betroffenen Gebiete zu verlassen und sich an die angegebenen Sicherheitsmaßnahmen zu halten. Weitere Informationen über den genauen Ablauf der Evakuierung und die betroffenen Bereiche werden in den nächsten Stunden bekannt gegeben.
Köln-Merheim: Sprengstoffuntersuchungen geplant, Evakuierung wegen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg möglich
Die Stadt Köln informiert die Bevölkerung über bevorstehende Kampfmittel-Untersuchungen im Bereich der Kliniken in Merheim. Aufgrund der Gefahr von Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg kann eine Evakuierung notwendig werden.
Die Untersuchung und eventuelle Evakuierung betreffen insbesondere die umliegenden Wohngebiete und kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser und ein Seniorenheim.
Ab Mittwoch werden Verdachtspunkte im Bereich der Städtischen Kliniken und RehaNova in Köln-Merheim auf mögliche Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht.
Sollte ein Blindgänger mit Zünder gefunden werden, ist eine Evakuierung der betroffenen Gebiete für den 11. Oktober 2024 vorgesehen.
Betroffene Gebiete: Neben den Kliniken könnten auch die umliegenden Wohngebiete in Merheim und Neubrück betroffen sein. Der genaue Evakuierungsbereich wird erst kurz vorher festgelegt.
Evakuierungsmaßnahmen: Bei einer Evakuierung müssen die betroffenen Haushalte das Gebiet verlassen. Eine Anlaufstelle wird in der Gesamtschule Holweide eingerichtet.
Information der Bevölkerung: Die Stadt Köln wird über verschiedene Kanäle wie Rundschreiben, Social Media und lokale Medien informieren und die Bürgerinnen und Bürger mit einem Bürgertelefon unterstützen.
Im Umfeld der Kliniken im östlichen Stadtteil Merheim waren bei Bodenuntersuchungen mehrere Verdachtspunkte auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Stadt riet Anwohnern, schon im Voraus zu planen, wo sie sich im Fall einer Evakuierung aufhalten könnten.
An dem Tag sollten Ausweis und bei Bedarf Medikamente mitgenommen werden. Auch die Versorgung der Haustiere solle bedacht werden.
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