Feierliches Richtfest für den zweiten Bauabschnitt des Euref-Campus in Düsseldorf

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Feierliches Richtfest für den zweiten Bauabschnitt des Euref-Campus in Düsseldorf

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf fand am vergangenen Wochenende ein feierliches Richtfest statt. Anlass war der Fortschritt bei der Errichtung des zweiten Bauabschnitts des Euref-Campus, einem ambitionierten Projekt, das den Stadtteil Heerdt nachhaltig verändern wird. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren gekommen, um an diesem Meilenstein teilzunehmen und die zukünftigen Perspektiven des Areals zu feiern. Der Euref-Campus wird nach Fertigstellung zu einem der größten und modernsten Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorte in Deutschland zählen. Die Richtfest-Feier markierte einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Realisierung dieses ehrgeizigen Vorhabens.

Richtfest für den EurefCampus: Politiker packen an und feuern den Wandel an

Politiker sagen gerne, dass sie anpacken. Beim Euref-Campus mussten sie es aber mal im Wortsinne tun: NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) und Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) standen ganz vorne, als an diesem Freitag vor rund 500 Gästen mit vereinten Kräften der Richtkranz für den 2. Bauabschnitt des Zukunftsprojekts, in dem es hauptsächlich um die Verkehrs- und die Klimawende gehen wird, hochgezogen wurde.

Das Richtfest war ein großer Erfolg, und die Zustimmung bei den Reden war groß. Es zeugte von einem großen gegenseitigen Respekt zwischen den Rednern. Der Euref-Campus ist gleich neben dem Flughafen-Bahnhof im Bau und soll auch noch direkt an ihn andocken.

Ein Projekt mit Zukunftspotenzial

Ein Projekt mit Zukunftspotenzial

Euref-Chef Reinhard Müller sagte weitsichtig gleich zu, als er das Grundstück 2020 für den Campus erwerben konnte. Grund war auch der benachbarte Lichtenbroicher Baggersee, der als Energiequelle dient und den Hauptanteil daran hat, wenn es um den CO2-freien Betrieb des Campus geht.

Dass die Stadt innerhalb eines Jahres die Gesamtbaugenehmigung ausstellte (andere Investoren dürften neidisch sein), veranlasste Müller zu dem Satz: „Hier fühlt man sich willkommen.“

Oberbürgermeister Stephan Keller nannte den Euref-Campus einen „Glücksfall für Düsseldorf“, der viel mehr sei als ein Immobilienprojekt. „Wir schätzen Sie wert in unserer Stadt.“ Er höre immer wieder von Unternehmen, die erwögen, in den Campus zu ziehen. Tatsächlich haben bereits 33 unterschrieben, weitere Gespräche liefen sogar auf dem Richtfest.

Die Wirtschaftsministerin hob hervor, dass es bei der Euref-Idee nicht um die Klima-Reparatur gehe, sondern das präventive Denken, wie in sieben Generationen gelebt werden solle. Dies sei Klimaschutz, der nicht nur an Rednerpulten stattfinde.

Ein wichtiger Aspekt des Euref-Campus ist die Verkehrswende, die im Mittelpunkt des Projekts steht. Die Frage, wie die Klima- und Verkehrswende gelingen kann, ist das Kernthema des RP-Podcasts Zukunftsorte. Die dritte Staffel beginnt am 8. Oktober.

Heike Schulze

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